Gera - Gleich zweimal musste die Feuerwehr am Donnerstag in den Geraer Stadtwald ausrücken. Erneut hatte es gebrannt.

Brand Nummer eins ereignete sich gegen 13.30 Uhr. Nahe einem Forstweg in Gera-Ernsee hatte sich Unterholz entzündet, teilte die Polizei mit.

Insgesamt brannte das Holz auf einer Fläche von 600 Quadratmetern. Den Kameraden der Feuerwehr gelang es jedoch, die Flammen zu löschen.

In den späten Abendstunden mussten die Einsatzkräfte dann nochmal ausrücken. Gegen 23.15 Uhr war in der Nähe des Fuchsturmes Unterholz in Brand geraten.

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In diesem Fall griff das Feuer auf einen Waldboden von rund 900 Quadratmetern über. Die Löscharbeiten zogen sich hier bis in die frühen Morgenstunden hinein. Der Brandort wurde von der Polizei Gera abgesperrt. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand. Die Ermittlungen zu den Brandursachen laufen.

Bereits am Dienstag hatten die Flammen im Stadtwald gelodert. In einem Gebiet Richtung Martinshöhe war mehr als ein Hektar Unterholz in Brand geraten.

Um die notwendige Löschwasserversorgung zu gewährleisten, musste die Straße des Friedens zwischenzeitlich gesperrt werden.