Flüchtling droht, sich umzubringen, weil er abgeschoben werden soll

Schleiz - In Schleiz ist die geplante Abschiebung eines Flüchtlings gescheitert. Grund dafür waren laut Polizei "suizidale Absichten" des jungen Mannes.

Die Polizei konnte die heikle Situation mit Unterstützung von Spezialeinheiten unter Kontrolle bringen. (Symbolfoto)
Die Polizei konnte die heikle Situation mit Unterstützung von Spezialeinheiten unter Kontrolle bringen. (Symbolfoto)  © Rene Ruprecht/dpa

Der Flüchtling aus der Gemeinschaftsunterkunft in Schleiz hatte in der Nacht zu Dienstag gedroht, sich mit einem gefährlichen Gegenstand zu verletzen.

Die Androhung des Abzuschiebenden löste einen Großeinsatz aus. Neben der Polizei waren auch Spezialeinheiten vor Ort.

Nach mehreren Stunden gelang es den Einsatzkräften, den 20-Jährigen zu überwältigen. Verletzt wurde den Angaben nach niemand.

Wohnen Hamburgs Flüchtlinge bald in öffentlichen Parks?
Flüchtlinge Wohnen Hamburgs Flüchtlinge bald in öffentlichen Parks?

Im Laufe des Dienstags wurde der Flüchtling in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert.

Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Titelfoto: Rene Ruprecht/dpa

Mehr zum Thema Flüchtlinge: