24-Stunden-Warnstreik an Flughäfen im Norden beendet

Hamburg/Bremen/Hannover - Nach einem 24-stündigen Warnstreik am Montag haben die Flughäfen Hannover, Bremen und Hamburg am Dienstagmorgen wieder ihren regulären Betrieb aufgenommen.

Nachdem am Montag gestreikt wurde, läuft der Betrieb an den Flughäfen am Dienstag wieder regulär.
Nachdem am Montag gestreikt wurde, läuft der Betrieb an den Flughäfen am Dienstag wieder regulär.  © Christian Charisius/dpa

Wie Sprecher der Flughäfen am Dienstagmorgen mitteilten, sollen in Hamburg und Hannover alle Starts und Landungen wie geplant stattfinden, nur in Bremen seien am frühen Morgen wegen der Nachwirkungen des Streiks noch zwei Flüge gestrichen worden.

Die Gewerkschaft ver.di hatte Beschäftigte an den drei Airports zu dem eintägigen Ausstand aufgerufen.

Hintergrund der Warnstreiks sind einerseits die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und andererseits die bundesweiten Mantel-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit.

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Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Die Arbeitgeberseite bietet bislang fünf Prozent mehr Geld in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von 2500 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde ist vom 27. bis 29. März in Potsdam verabredet.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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