Günstiger in Freizeitparks? So klappt's mit dem Sparen
Deutschland - Wer auf Adrenalin, Fahrspaß und Action steht, der besucht gerne Freizeitparks. Doch das kann für Familien ordentlich ins Geld gehen. Eine Untersuchung zeigt jetzt, wie man trotzdem etwas sparen kann.
Dafür hat der ADAC 25 beliebte Freizeitparks in Deutschland unter die Lupe genommen.
Dabei wurden die Preise für eine vierköpfige Musterfamilie, bestehend aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern (6 und 8 Jahre), analysiert.
Resultat: Bei gut der Hälfte der Parks spart man bares Geld, wenn man die Tickets bereits vorab online kauft.
Im Heide Park Resort in Soltau (Niedersachsen) kann man so 100 Euro sparen. Und das lohnt sich, denn der zweitgrößte Park des Landes ist an der Tageskasse in der Untersuchung der teuerste (256 Euro).
Wie der ADAC mitteilte, liegt der Preis bei 30 Prozent der Parks beim Kauf der Tickets online bei unter 100 Euro.
Bei 60 Prozent der Parks sind es immerhin unter 150 Euro pro Familie. "Im Durchschnitt zahlt eine Familie knapp 135 Euro für Tickets, die online für ein vorab festgelegtes Besuchsdatum gekauft werden", so der ADAC.
Wer also genau weiß, wann er seinen Park der Wahl besuchen will, kann sparen. Durchschnittlich sind die Preise 20 Euro günstiger als an der Tageskasse.
Sparen in Freizeitparks: So funktioniert's
Die teuersten Online-Tickets gibt's im größten Freizeitpark des Landes: der Europapark in Rust (Baden-Württemberg). Dort zahlt eine vierköpfige Familie satte 253 Euro an der Tageskasse, immerhin noch 213 Euro online.
Wo kann man noch sparen? Am Wochentag! Denn an Wochenenden oder Feiertagen zahlen Besucher oftmals einen höheren Preis.
Und auch Parken ist nicht immer umsonst. In zehn Einrichtungen ist's im Eintritt mit dabei, bei einigen anderen kann es auch mal zwei Euro pro Stunde oder zehn Euro am Tag kosten.
Wer noch mehr sparen will, bringt sich seine Verpflegung selbst mit, denn das kostet in den Parks auch nochmal ordentlich.
Titelfoto: Montage: ADAC, Hauke-Christian Dittrich/dpa