Schreckliche Flutkatastrophe in Italien: So will Hessen helfen

Wiesbaden/Emilia-Romagna (Italien) - Nach den dramatischen Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna hat das Land Hessen seiner Partnerregion Unterstützung angeboten.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (51, CDU) bot der betroffenen Region, die zudem Partnerregion des Landes ist, Unterstützung an.
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (51, CDU) bot der betroffenen Region, die zudem Partnerregion des Landes ist, Unterstützung an.  © Montage: Luca Bruno/AP/dpa, DPA/Swen Pförtner

"Wir sind eng mit unserer Partnerregion verbunden und fühlen deshalb mit allen, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Wir drücken unser Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen aus und bieten zugleich unsere Unterstützung an", erklärte der hessische Ministerpräsident, Boris Rhein (51, CDU), am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Stellvertreter Tarek Al-Wazir (52, Grüne) betonte: "Die Bilder aus unserer Partnerregion gehen einem unter die Haut. Natürlich steht Hessen bereit, um zu helfen."

Tagelange Regenfälle und Unwetter hatten in dem Gebiet an der Adriaküste schwere Schäden angerichtet.

Nach den Überschwemmungen und Erdrutschen ist die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf elf gestiegen, wie es am Donnerstagnachmittag hieß.

Titelfoto: Montage: Luca Bruno/AP/dpa, DPA/Swen Pförtner

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