Boss verbietet Schwangeren, sich auf Arbeit hinzusetzen: Dann passiert etwas Schreckliches
Netz - Eine junge Frau wandte sich an TikTok, um sich über ihren Job zu beschweren. Kurz darauf hatte sie schreckliche Nachrichten für ihre Follower.

Wie Skye vor wenigen Tagen in einem kurzen Video berichtete, erwartete sie ein Baby und war deswegen mit ihrem Boss aneinandergeraten.
Dieser soll ihr nämlich verboten haben, sich während der Arbeitszeiten hinzusetzen – und das, obwohl es sich bei ihr um eine Risikoschwangerschaft handelte und ihre Frauenärztin persönlich angerufen hatte, um nach einem Hocker für die werdende Mutter zu fragen.
"Ich verstecke mich im Lagerraum", gab sie traurig an. "Ich habe so viele Schmerzen, weil mir niemand entgegenkommt. Und das nur, 'weil dann alle sitzen wollen'".
Wo die junge Frau derzeit arbeitet, verriet sie nicht.
Seither teilte sie in regelmäßigen Abständen Updates mit ihren Followern, um ihre Situation genauer zu erläutern.
"Ich sitze in einem Job fest, den ich hasse ... und der mich krank macht, weil ich versuche, Geld für mein Baby zu sparen", schrieb Skye in einem der Videos.
Das Schlimme an der Situation: Nun hat ihr Boss schwere Geschütze aufgefahren und ihr gedroht, sie zu feuern, sollte er sie wieder sitzend erwischen.
Zwar hat sie seither eine Beschwerde bei dem Unternehmen eingereicht, einen Anwalt kann sie sich jedoch nicht leisten.
TikTokerin verliert ihr Baby – und gibt Job die Schuld

Am Montag dann die schreckliche Nachricht: Weinend wandte sich Skye an ihre Follower und teilte ihnen mit, dass das Herz ihres Babys aufgehört habe zu schlagen.
"Ich gebe meinem Job die Schuld", so die junge Frau knallhart. "Ich gebe dem Stress und der körperlichen Arbeit die Schuld."
"Ich kann es einfach nicht mehr ertragen, ich habe [mein Kind] so sehr geliebt", fügte sie trauernd hinzu.
In den Kommentaren erhielt die junge Frau viel Zuspruch und Unterstützung.
"Verklage sie auf Schadensersatz. Mach so viel Lärm wie nur möglich", schrieb ein Nutzer und ein anderer: "Es war nicht Deine Schuld. Ich sende Dir ganz viel Liebe. Es tut mir so leid."
Die meisten Nutzer waren sich einig: "Bitte, bitte hol Dir einen Anwalt." Zudem scherzte ein weiterer: "Nenn uns Deinen Arbeitgeber, damit wir ihm ein paar Google-Bewertungen hinterlassen können."
Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshot/insanely.skye (2)