San Francisco (USA) - Nach der Sperrung seines Accounts ist Jack Sweeney (20) zurück auf Twitter und will wieder den Privatjet von Elon Musk (51) verfolgen. Auch auf andere berühmte Personen hat es der Student abgesehen.

Laut Insider hatte Sweeney bereits 2020 damit begonnen, Musks Privatjet zu verfolgen. Er war ein Fan und nutzte einen automatisierten Computerbot, welcher öffentlich zugängliche Flugdaten auswertete, um die Flugbewegungen vom Jet des Twitter-CEOs zu ermitteln und zu dokumentieren.

Zwei Jahre später drohte ihm der Milliardär sogar mit einer Klage, nachdem er das Twitter-Konto des Studenten sperren ließ. Doch Jack Sweeney ließ sich dadurch nicht beirren. Nicht einmal einen Monat nachdem @ElonJet deaktiviert wurde, eröffnete der Student aus den USA einen neuen Twitter-Account: @ElonJetNextDay.

Der Name ist eine Anspielung auf die geänderten Richtlinien der Kurznachrichtenplattform in Bezug auf das Teilen von Standorten.

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Live-Standorte wurden gemäß Twitter-Vorschriften verboten, nachdem Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens von Problemen berichteten. So sei auch Musk selbst ein Stalker gefolgt, nachdem Informationen über seinen Aufenthaltsort geteilt wurden. Sein zweijähriger Sohn war laut Insider bei ihm und somit ebenfalls der Situation ausgesetzt.

Mit einer erneuten Sperre müsse Sweeney aber nicht rechnen, wenn er gemäß der Twitter-Richtlinien darauf achtet, mit 24-stündiger Verspätung zu posten.

Im Interview mit Insider, sagte Jack Sweeney, dass es noch andere Accounts gebe, welche die Flugzeuge berühmter Personen verfolgen. So sei @ElonJet auf Truth Social, der Social-Media-Plattform von Ex-Präsident Donald Trump (76) verfügbar. Unter dem Namen @Celebjets sollen auf Instagram und Facebook zukünftig noch mehr Flugdaten geteilt werden.

In der Vergangenheit hatte Sweeney über 30 Konten und verfolgte auf ihnen die Flugdaten von Milliardären und Politikern, darunter Trump, Meta-Chef Mark Zuckerberg (38) oder Amazon-Gründer Jeff Bezoz (58).