Adolf Hitler macht Home-Office: Nun verfolgt er seine Pläne am heimischen Schreibtisch
Ompundja (Namibia) - Adolf Hitler Uunona (55) hat es wahrlich nicht leicht. Neben seinem ungünstigen Namen wurde er wegen Corona nun auch noch in die heimischen vier Wände verbannt.
Der wahrscheinlich bekannteste Landrat Namibias erhielt den Namen Adolf Hitler von seinem Vater. Dieser wusste offenbar nichts von der Bedeutung des Vornamens und belegte seinen Sohn daher mit diesem "Fluch".
"Für mich war das als Kind ein ganz normaler Name. Erst als Jugendlicher wurde mir klar, dass dieser Mann die ganze Welt unterwerfen wollte", sagte der 55-jährige Lokalpolitiker 2020 in einem Interview.
Doch nun kommt es leider noch schlimmer für ihn. Wie Bild berichtet, mussten Adolf Hitler Uunona und seine Kollegen nach einem Virus-Ausbruch im Regionalrat ins Home-Office wechseln.
Das Wahlkreisbüro in Ompundja wurde kurz vor Weihnachten geschlossen, um Kontaktwege zu unterbrechen und potenzielle Neuinfektionen zu vermeiden.
So standen die Bürger der Region plötzlich vor verschlossenen Türen. Der Kontakt zur lokalen Regierung war nur noch per E-Mail, Telefon und WhatsApp möglich.
Während Hitlers Büro sowie sein Dienstwagen nun gründlich desinfiziert werden, verfolgt er seine Pläne nun erstmal von zu Hause aus weiter. Angst muss man jedoch nicht haben: Der Politiker aus Namibia machte bereits klar, dass die gewaltsame Eroberung der Welt nicht auf seiner To-do-Liste steht.
Titelfoto: Oshana Regional Council, Screenshot Twitter @EagleFMNam