Frau besucht ihre Zwillingsschwester im Krankenhaus: Was dann passiert, ist kaum zu glauben

Gettysburg (Pennsylvania) - Als wäre es nicht schon besonders genug, ein eineiiger Zwilling zu sein, mussten Rebecca und Christina (23) aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania noch einen draufsetzen ...

Rebecca Lawrence (23) wurde am 25. Mai zum ersten Mal Mutter.
Rebecca Lawrence (23) wurde am 25. Mai zum ersten Mal Mutter.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/Becca Lawrence

Am 25. Mai brachte Rebecca Lawrence ihr erstes Kind auf die Welt. Als die junge Frau in den Wehen lag, war eine Person natürlich an ihrer Seite: ihr Zwilling Christina Keefer, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls hochschwanger war.

Und schließlich kam es, wie es kommen musste: Plötzlich spürte auch die 23-jährige Christina Schmerzen und ihre Geburt ging los.

"Während ihrer Geburt Wehen zu haben, war so seltsam, weil es so schien, als hätte ich Schmerzen, weil sie Schmerzen hatte - also in gewisser Weise wie ein Mitleid-Schmerz", erinnert sich Christina.

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Nur wenige Stunden, nachdem Rebeccas Tochter Raylynn kurz nach Mitternacht das Licht der Welt erblickt hatte, platzte beim anderen Zwilling die Fruchtblase. Um 13.17 Uhr wurde dann der kleine Xavian geboren.

Hebamme hat so etwas noch nie erlebt

Wenige Stunden später brachte Zwillingsschwester Christina Keefer (23) ihren Sohn auf die Welt.
Wenige Stunden später brachte Zwillingsschwester Christina Keefer (23) ihren Sohn auf die Welt.  © Bildmontage/Screenshot/Instagram/Christina Keefer

Cousine und Cousin teilten sich nicht nur einen Geburtstag, sondern auch ziemlich ähnliche Maße:

Raylynn wog bei der Geburt rund 3700 Gramm und war 50,8 Zentimeter groß. Christinas Sohn brachte etwa 3900 Gramm auf die Waage und kam mit 52 Zentimetern auf die Welt.

Auch für das WellSpan Gettysburg Hospital, in dem die Kinder geboren wurden, war dies eine Besonderheit: "Es ist definitiv eine Seltenheit", erklärt Hebamme Damara Jenkins laut Yahoo News. "Ich mache das schon seit über 20 Jahren und habe das noch nie zuvor erlebt, also hat es sehr viel Spaß gemacht."

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Die Schwestern, die nur 15 Minuten voneinander entfernt wohnen, wurden damals zufällig innerhalb weniger Wochen schwanger. "Es war schön, es mit jemand anderem durchstehen zu können, und wenn wir dann irgendwelche Probleme hatten, konnten wir einfach darüber reden", freut sich Rebecca.

Während der Schwangerschaft unterschieden sich die Wehwehchen der Frauen allerdings ausnahmsweise: "Sie hatte morgendliche Übelkeit, aber ich hatte keine", so die 23-Jährige.

In Zukunft können die Familien den 25. Mai mehr als ausschweifend feiern, denn an jenem Tag haben nicht nur Raylynn und Xavian Geburtstag, sondern auch das Kind von Rebeccas und Christinas Bruder.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Instagram/Christina Keefer,Screenshot/Facebook/Becca Lawrence

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