Frau erfährt, dass sie keinen Brustkrebs hat - und möchte vor Scham am liebsten im Boden versinken

Limestone Coast (Australien) - Zu viel Leidenschaft mit Folgen: Wegen des Verdachts auf Brustkrebs besuchte eine junge Frau einen Spezialisten. Doch als sie erkannte, um was es sich wirklich handelte, lief sie vor Scham rot an!

Annabel Fisher (29) drehte zu dem Vorfall ein TikTok-Video, welches viral ging.
Annabel Fisher (29) drehte zu dem Vorfall ein TikTok-Video, welches viral ging.  © Fotomontage: Screenshot/TikTok/@quinoacowboy669

Annabel Fisher (29) wurde heiß und kalt, als sie einen verfärbten Knoten in ihrer Brust entdeckte. Die Beule wurde über Monate immer größer und war steinhart. Als sie es nicht mehr länger schönreden konnte, suchte sie einen Arzt auf.

Allerdings konnte die 29-Jährige da noch nicht wissen, dass sie wegen einer passionierten Begegnung tief in die Tasche greifen würde.

Denn allein der erste Scan kostete sie 251 Euro. Dazu kamen noch die Kosten für einen Spezialisten in der Höhe von 256 Euro, berichtet The Mirror.

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Der erste Test hatte nichts weiter ergeben, erst der Experte konnte Licht ins Dunkel bringen. Bei dem Knoten in ihrer Brust handelte es sich nicht um einen Tumor, sondern um einen Klumpen von abgestorbenen Zellen.

Als der Arzt dies Fisher erzählte, ging bei ihr ein Licht auf. Monate zuvor hatte ihr ein "Freund" an exakt der Stelle einen heftigen Knutschfleck verpasst!

Auch wenn es der jungen Frau verständlicherweise sehr peinlich war, beruhigte sie ihr behandelnder Arzt, denn solche Verwechslungen kommen anscheinend öfter vor, als man denkt.

Für Annabel Fisher entpuppte es sich als ein sehr teurer Knutschfleck

Nicht nur die 29-Jährige war froh, als sich herausstellte, dass sie keinen Krebs hatte. Denn auch ihre Freunde hatten sich große Sorgen um die Managerin gemacht.

"Eine Nadel, ein Ausflug in die Stadt und 400 (australische) Dollar später sagten mir die sehr erfahrenen Röntgenassistenten, es sei kein Brustkrebs, sondern ein alter Knutschfleck, der so schlimm sei, dass ein fester Gewebeklumpen absterbe", zitiert die Zeitung die junge Frau.

Trotz des witzigen Ausgangs der kuriosen Situation warnte der Arzt Fisher davor, dort noch mal einen Knutschfleck zu bekommen.

Denn die kleinen Blutergüsse könnten vor allem an sensiblen Stellen Schäden anrichten.

Titelfoto: Fotomontage: Screenshot/TikTok/@quinoacowboy669

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