Norfolk (England) - Klack, klack, plopp: Es sollte ein perfekter, romantischer Moment im Juni werden. Doch als Geri Ashforth (32) die Augen öffnete, bestätigte sich ihr ungutes Gefühl.

Zwar hatte die Britin aus dem englischen Örtchen Costessey die Situation zunächst richtig eingeschätzt - ihr Freund Ross Bamber wollte ihr tatsächlich einen Heiratsantrag machen - allerdings war das gehörig schiefgelaufen.

Statt eines Verlobungsrings hielt der Pechvogel nur noch die zugehörige Schatulle in den Händen. Der umgerechnet rund 1155 Euro teure Verlobungsring war ihm nämlich im Eifer des Gefechts aus der Hand gefallen.

Dumm nur, dass das Paar zu jenem Zeitpunkt vor malerischer Kulisse am Rande eines Sees in Norfolk stand. Denn genau in dieses Gewässer war das teure Schmuckstück durch eine Rille im Holz gefallen, wie aktuell der Mirror berichtet.

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Dabei hatte Ross Bamber alles so minutiös geplant. Nicht nur eine luxuriöse Hütte mit Terrasse, sondern auch Kerzen sowie einen Sonnenuntergang konnte er seiner Liebsten bieten.

Doch der Ring machte einfach nicht mit. Bamber schilderte den kuriosen Augenblick: "Ich beobachtete, wie er über die Terrasse hüpfte und auf einem der Bretter aufsetzte - und ich dachte: 'Wow' - und dann fiel er buchstäblich hinein."

Geri Ashforth, die zu jenem Zeitpunkt die Augen geschlossen halten sollte, konnte nur hören, was geschehen war. "Das ist nicht das, wofür ich es halte, oder?", hört man sie in dem Video sagen, das ein Freund zu jenem Zeitpunkt drehte.

Allerdings wurde ganz schnell klar, dass es genau das gewesen war - der Ring war weg. Somit musste die Verlobung verschoben werden. Freunde von Ross Bamber suchten am nächsten Tag den See ab, hofften, mit Köchern und Magneten etwas ausrichten zu können. Doch sie blieben erfolglos.

Folglich biss der Brite in den sauren Apfel, um seinen Plan zu Ende zu führen. Er kaufte einen neuen Ring und stellte die Situation nahezu identisch nach. Diesmal blieb der Ring an Land - und seine Freundin sagte "Ja".

Sogar für den unglücklichen Fauxpas gab es einen kleinen Ausgleich. Das Video von dem misslungenen Antrag ging nämlich viral. 3,5 Millionen TikTok-User konnten sich seitdem über etwas amüsieren, dass Ross Bamber vermutlich bis heute nicht komisch findet...