Mutter wird mit Tochter von Restaurant abgewiesen: Der Grund macht sie sprachlos

Milton Keynes (England) - Diese Frau ist mächtig sauer! Emma Prince (34) wollte am Freitag im englischen Milton Keynes mit ihrer Tochter (2) und Freunden Abendbrot essen. Doch bereits an der Bar vom "Wolverton House Stonehouse Pizza & Carvery" war zunächst Schluss. Die Begründung verschlug der Mutter die Sprache, berichtet aktuell die Sun.

Emma Prince (34) mit iher Tochter (2) auf einem Facebook-Foto.
Emma Prince (34) mit iher Tochter (2) auf einem Facebook-Foto.  © Facebook/Screenshot/Emma Prince

"Mir wurde gesagt, ich dürfe das Lokal nicht betreten, weil ich einen BH trage", erklärte die Britin. Dabei habe es sich bei ihrem Oberteil um ein ganz anderes Kleidungsstück gehandelt.

"Ich erklärte, dass es sich um ein Crop Top handelte und dass es draußen 30 Grad warm war. Aber man sagte mir, dass dies ein Restaurant sei und dass dies 'unsere Vorschriften' seien", so die 34-Jährige.

Und weiter: "Ich bat darum, die Richtlinien zu sehen, aber die Managerin schaute mich nur von oben bis unten an und sagte: 'Das ist kein Oberteil.'"

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Schließlich habe man ihr allerdings die Chance gegeben doch im Restaurant zu essen. Dafür sei sie darum gebeten worden, sich ihr Shirt überzuziehen, das sie dabei hatte.

Kaum waren Emma Prince, ihre Tochter und die anderen im Garten angekommen, staunten sie nicht schlecht. Dort sollen laut ihnen nämlich zahlreiche Gäste viel leichter bekleidet herumgelaufen sein, einige Männer sogar ganz ohne Shirt.

Doch für die Mutter und ihr Kind sei der Ärger erst richtig losgegangen, wie sie im Nachhinein erklärte.

Emma Prince macht Ärger auf Facebook Luft

Mit diesem Outfit wollte man Emma Prince (34) nicht ins Restaurant lassen.
Mit diesem Outfit wollte man Emma Prince (34) nicht ins Restaurant lassen.  © Facebook/Screenshot/Emma Prince

"Ich habe um 18.20 Uhr Käsemakkaroni und Kartoffelpüree für sie bestellt - und um 19.20 Uhr konnte mir niemand sagen, wo das Essen war", erklärte die Engländerin.

Sie sei dann im Restaurant herumgelaufen, habe mehrere Kellner gefragt. Die hätten jedoch alle so getan, als wenn sie von nichts gewusst hätten. "Das war definitiv beabsichtigt. Es war, als wollten sie mich verhöhnen, indem sie das Essen von allen anderen brachten, nur nicht unseres."

Ihre Freunde hätten bereits nach zehn Minuten ihre Gerichte serviert bekommen. Stinksauer sei sie am Ende mit ihrer Tochter gegangen - zu McDonald's. Dort habe das Kind gegen 20 Uhr endlich die ersehnte Mahlzeit bekommen.

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Die ganze Angelegenheit soll laut Emma Prince allerdings noch mehr aus dem Ruder gelaufen sein. Sie habe sich nämlich im Nachhinein auf der Instagram-Seite des Restaurants nach deren Kleiderordnung erkundigt. Die Antwort: "Die Kleiderordnung lautet: 'Zieh an, was dir gefällt.'"

Laut Sun sagte eine Sprecherin von Wolverton House: "Alle Entscheidungen über die Kleiderordnung liegen im Ermessen des Restaurantleiters. Wir möchten uns für die Verzögerung bei unserem Service entschuldigen. Aufgrund des Wetters hatten wir an diesem Tag unglaublich viel zu tun und unser Team war viel mehr beschäftigt als sonst."

Davon will Emma Prince nichts mehr hören. Sie schwört, niemals wieder einen Fuß in das Restaurant setzen zu wollen, hat sich außerdem auf Facebook ihren Ärger von der Seele geschrieben.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Emma Prince

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