Colombo (Sri Lanka) - Eigentlich hatten sich Karen Nowland und ihr Ehemann auf ein paar entspannte Tage in der Sonne gefreut. Als sie kürzlich jedoch am Flughafen in Colombo landeten und schließlich ihre Tasche entgegennehmen wollten, traf beide der Schlag.

Das Gepäckstück befand sich nämlich in einer riesigen Plastiktüte – die Reisetasche war aufgerissen, die Klamotten darin in winzige Stücke zerfetzt.

Wie um alles in der Welt war das nur passiert?

Um dem auf den Grund zu gehen, wandte sich Karen seither mehrfach an die Fluggesellschaft "Etihad Airways", erhielt jedoch keine Antwort.

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Und so sah sich die Britin am Dienstag dazu gezwungen, mit dem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen – und teilte Bilder ihres Gepäcks auf Twitter.

"Hey Etihad, schauen Sie, was irgendwo zwischen Manchester und Colombo mit der Tasche meines Mannes passiert ist!", schrieb sie dort – noch immer voller Entsetzen – fügte dann jedoch verschmitzt hinzu: "Er sieht aus wie ein Pirat. Nicht der tropische Urlaubslook, den er im Sinn hatte."

Und tatsächlich: Auf den Fotos steht Karens Ehegatte – gekleidet in Shirt und Hose, die ihm in Fetzen am Körper hängen. Immerhin trägt er ein breites Grinsen auf den Lippen.

"Ich bin mir nicht sicher, ob meinem Mann dieser neue, rückenfreie Look steht", scherzte sie in einem zweiten Tweet, in welchem sie sich erneut über Etihad beschwerte – und Reporter der britischen Zeitungen Independent und The Sun markierte.

Mittlerweile wurde der Beitrag bereits mehr als 1200 Mal geteilt und die Nutzer amüsieren sich köstlich über das tragische Klamotten-Unglück des Ehepaares.

"Ach kommt schon, es gibt Leute, die zahlen viel Geld für so einen Look", schmunzelte einer von ihnen und ein anderer: "So etwas nennt man heutzutage Mode!"