Hamburg - Mit dem Hissen der Regenbogenflagge am Hamburger Rathaus haben in der Hansestadt die Feierlichkeiten rund um die Pride Week begonnen.

Mit ihren sechs bunten Streifen gilt sie als Symbol der queeren Community.

"Das ist immer wieder ein tolles Zeichen und zugleich auch eine Wertschätzung für die vielen Veranstaltungen, die in den kommenden Tagen in unserer Stadt stattfinden", sagte der queerpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion Farid Müller (60) am Freitag.

Neben einer großen Demonstration seien unter anderem zahlreiche Fachveranstaltungen und ein Straßenfest rund um die Binnenalster geplant.

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Schon seit 2008 werde in Hamburg zum Christopher Street Day (CSD) die Regenbogenflagge am Rathaus gehisst, in diesem Jahr erstmals zum Beginn der Pride Week.

Nachdem es in den vergangenen zwei Jahren nur eine Fahrrad-Demo gegeben hatte, soll am 6. August unter dem Motto "Auf die Straße - Vielfalt statt Gewalt" wieder eine bunte CSD-Demonstration stattfinden.

Mit dem CSD - international oft "Pride" (aus dem Englischen für Stolz) genannt - wird an die Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Polizisten stürmten damals die Bar "Stonewall Inn" in der Christopher Street und lösten einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus.