Leipzig - Er ist der neue Stolz der Lufthansa und soll nächste Woche in den Linienbetrieb gehen: der Super-Jumbo Boeing 787-9. Am Wochenende trainierten die künftigen Crews in Leipzig Starten und Landen.

Sanft und erhaben schwebte der Riesenvogel (Spannweite: 60 Meter) der Landebahn entgegen, setzte mit dem Fahrwerk kurz auf und startete Sekunden später wieder durch.

Rund ein Dutzend Mal konnten Schaulustige dieses Schauspiel am Wochenende auf dem Schkeuditzer Flugfeld erleben. Denn bevor der mit 246 Sitzplätzen ausgestattete erste Lufthansa-Dreamliner am 19. Oktober erstmals mit Passagieren abhebt, trainierten die Crews in Dauerschleife Start- und Landemanöver.

"Wenn es darum geht, Großraumflugzeuge einzufliegen, sind wir mit unseren zwei 3600 Meter langen Landebahnen erste Adresse", sagte Leipzigs Flughafen-Sprecher Uwe Schuhart stolz.

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Zunächst wird die Lufthansa ihren ersten von insgesamt 32 bestellten Dreamlinern im innerdeutschen Linienverkehr weiter testen.

Ab Dezember soll die Boeing 787-9 dann auf der Strecke Frankfurt - New York (Newark) eingesetzt werden.