Menschenmassen strömen zum Stonehenge-Monument: Das steckt dahinter

Amesbury (Großbritannien) - Tausende versammelten sich am Dienstagmorgen am Steinzeit-Monument Stonehenge. Doch was war der Grund für die große Feier?

Die Sommersonnenwende - auch Mittsommer genannt - markiert den Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel der Erde am längsten scheint.
Die Sommersonnenwende - auch Mittsommer genannt - markiert den Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel der Erde am längsten scheint.  © Andrew Matthews/PA/dpa

Um die diesjährige Sommersonnenwende zu zelebrieren, strömten mehrere Tausend Menschen nach Stonehenge.

Die traditionelle Veranstaltung, die an alte heidnische Zeremonien angelehnt ist, markiert den längsten Tag des Jahres. Zuletzt war sie allerdings aus dem Blick geraten, da sie wegen der Corona-Pandemie drei Jahre lang ausgesetzt hatte.

Über dem alten Steinkreis rollte am Morgen ein dichter Nebelschleier hinweg, der die aufgehende Sonne abschirmte und damit für eine spirituell-mythologisch aufgeladene Stimmung sorgte.

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Während sich Gruppen auf dem Gras in der Nähe der Steine ​​zusammendrängten, verfolgten viele weitere das Ganze online über einen Livestream, wie Metro berichtete.

Wie verzauberte Kultanhänger sangen und tanzten die zahlreichen Nachtschwärmer den ganzen Morgen lang. An dieses ganz besondere Treffen dürften sich die Teilnehmer noch lange erinnern.

Auch bei der Wahl ihrer Kleidung wählten viele Briten und Touristen aus dem Ausland ein passendes Outfit aus und verkleideten sich etwa als Elfen, Feen, Zwerge, Druiden und andere Fabelwesen.

So wurde aus der Stonehenge-Zusammenkunft ein ganz besonderes, einmaliges Event.

Titelfoto: Andrew Matthews/PA/dpa

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