Regen, aber auch Wind: Wetter könnte Waldbrand in die Karten spielen

Berlin/Potsdam - Im Kampf gegen den großen Waldbrand im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg dürfte das Wetter am Dienstag keine große Hilfe sein.

Selbst erwartete Regenfälle dürften nicht genug sein, um das Feuer in Brandenburg zu löschen.
Selbst erwartete Regenfälle dürften nicht genug sein, um das Feuer in Brandenburg zu löschen.  © News5/Grube

Zwar sei am Nachmittag lokal mit Schauern zu rechnen, doch es sei unklar, ob diese auch das betroffene Waldgebiet erreichen, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

Zudem werde nur ein geringer Niederschlag erwartet. Vor allem in Schauernähe sei mit Windböen von bis zu 60 Stundenkilometern zu rechnen, die das Feuer weiter entfachen könnten. "Wind ist in diesem Fall leider immer schlecht", sagte die Sprecherin weiter.

Die Menschen in Berlin und Brandenburg dürfen sich nach der Hitze zum Wochenbeginn jedoch auf eine deutliche Abkühlung freuen.

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Die Temperaturen steigen bei einem Mix aus Sonne und Wolken laut Vorhersage auf Höchstwerte zwischen 22 und 25 Grad; im Süden sind auch bis zu 27 Grad möglich. In der Nacht kühlt es sich dann auf Werte zwischen 14 und zehn Grad ab.

Trockenes Wetter spielt Feuer in Brandenburg in die Karten

Auch am Mittwoch ist laut Vorhersage nicht mit viel Niederschlag zu rechnen. Es soll bei einem Mix aus Sonne und Wolken meist trocken bleiben. Mit Höchstwerten zwischen 20 und 24 Grad kühlt es sich demnach noch etwas weiter ab. In der Nacht sinken die Temperaturen auf Tiefstwerte zwischen 13 und neun Grad.

Am Donnerstag soll dann laut Vorhersage wieder mehr die Sonne scheinen. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 und 26 Grad.

Titelfoto: News5/Grube

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