Köln - Sie wurden in einem elenden Zustand gefunden. Nach der Aufnahme von 13 Kaninchen im Tierheim Bergheim bei Köln geht es den Tieren jetzt deutlich besser.

Die Mitarbeiter aus dem Tierheim gaben kurz nach dem Fund einen Statusbericht an die vielen Fans des beliebten Heims bei Köln.

"Keine verklebten Popos mehr, die Augen sind dank Salbe wieder auf und die Mägen endlich wieder voll mit Leckereien", schrieben die Pfleger und zeigten auch Fotos der Tiere bei Facebook.

Doch eine Sorge treibt die Mitarbeiter weiter um: "Wir haben sie natürlich sofort nach Geschlechtern getrennt, gehen aber davon aus, dass einige Mädels etwas 'Kleines' mit sich herumtragen. Also heißt es erstmal: Tragzeit abwarten und gut beobachten."

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Möglicherweise sind einige Kaninchen also tragend und erwarten Nachwuchs.

Das Veterinäramt hatte die 13 Tiere vor einigen Tagen in Erftstadt aus sehr schlechter Haltung sichergestellt.

Die beschlagnahmten sechs Weibchen und sieben Männchen waren abgemagert, verfilzt, hatten Urin und Kot im Fell.

Die Mitarbeiter urteilten zu Recht: "Wirklich arme Kreaturen, die jetzt erst einmal intensive tierärztliche Betreuung brauchen."

Das Tierheim in Bergheim nimmt Hunde, Katzen und andere Tiere in Not auf und vermittelt die Haustiere an neue Besitzer.

Wer einen Vierbeiner übernehmen möchte, muss einige Dinge beachten. Neben einem persönlichen Gespräch gibt es beispielsweise bei Hunden auch einen Probespaziergang sowie einen Kontrollbesuch. Momentan gelten im Tierheim zudem spezielle Corona-Regeln.

Je nach Tier fällt eine unterschiedlich hohe Schutzgebühr an, mit der die Kosten für die Unterbringung und die tierärztliche Untersuchung zum Teil gedeckt werden.

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Adresse: Am Kreuzweg 2, 50129 Bergheim. Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage oder bei Facebook.