Maßweiler - Neugier kann ein gefährliches Ende nehmen! Diese Erfahrung musste kürzlich ein Fuchs in Rheinland-Pfalz machen. Der Fuchswelpe hatte sich nahe einem Hühnergehege herumgetrieben.

Die Vögel waren allerdings vor einem Überfall mit einem Elektrozaun geschützt.

Beim Versuch, das Hühnervögel-Territorium zu erkunden, trat für den jungen Fuchs der Worst Case ein.

Das Tier verfing sich im Netz und konnte nur mit einer Schere aus seinem Dilemma befreit werden.

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Glücklicherweise geriet der Fuchswelpe in Not in die Hände der Tierart Wildtierstation in Maßweiler, berichtet die Tierschutz-Organisation "Vier Pfoten" in einem Facebook-Posting.

Dort befindet sich das Tier bei bester Gesundheit und das ist durchaus überraschend. Denn als sich der Fuchs im Zaun verfing, schnürten sich die Seile so stark um seine Pfoten und seinen Hals, dass es zu Verletzungen kam.

Weil dabei auch die Luftröhre beschädigt wurde, hatte der junge Reineke mehrere Wochen Probleme mit der Atmung, weswegen die Helfer der gemeinnützigen Organisation ihm keine gute Prognose ausstellten. Alles hat sich jedoch zum Guten gewendet.

"Doch der kleine Kämpfer hat nicht aufgegeben und ist nun bei bester Gesundheit und in Gesellschaft von gleichaltrigen Artgenossen", schließen die Tierschützen ihren Beitrag auf Facebook.