Mann soll Hühner vergewaltigt haben, Ehefrau filmte die Szenen

Bradford (Großbritannien) - In Großbritannien werden dem Ehepaar Baig schreckliche Verbrechen vorgeworfen. Sie sollen armen Hühnchen schreckliche Dinge angetan haben. Jetzt stehen beide vor Gericht.

Der Brite Rehan Baig (37) soll drei Hühner vergewaltigt haben. (Symbolbild)
Der Brite Rehan Baig (37) soll drei Hühner vergewaltigt haben. (Symbolbild)  © 123Rf/lightpoet

Rehan Baig (37) wurde wegen insgesamt elf schrecklicher Vergehen angeklagt. Unter anderem soll er drei Mal Hühner vergewaltigt haben. 

Außerdem wird ihm vorgeworfen, dass er im Besitz von Bildern sei, die sexuelle Handlungen zwischen Menschen und Hunden, wie auch Menschen und Hühnern darstellen. Von Kinderpornografie war er wohl ebenfalls nicht abgeneigt, berichtet der britische "Mirror".

Am Freitagmorgen erschien er gemeinsam mit seiner Frau Haleema Baig (37) vor Gericht und bekannte sich schuldig, Hühner vergewaltigt zu haben, bestätigte sein Anwalt Nick Leadbeater. 

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Wann sein Klient sich genau an dem Federvieh vergriff, wisse er aber nicht mehr. 

Aber: "Beide Angeklagten behaupten, dass es sich um Geschlechtsverkehr handelte, der an einem Tag mit diesen Tieren stattfand, und dass er an einem Tag gefilmt wurde", erklärte die Staatsanwältin Abigail Langford. Dieses Detail mache einen entscheidenden Unterschied im Strafmaß aus. 

Hätte der Angeklagte sich an mehreren Tagen an den Vögeln vergangen, würde ihm eine andere Verurteilung drohen. 

Wem die armen Tiere gehörten, wurde bisher nicht bekannt gegeben.

Und seine Frau? Die gab zu, ihren Mann dabei gefilmt zu haben, wie er sich an den Hühnern, oder dem Huhn, verging, so die Staatsanwältin. Wie viele Hühner es tatsächlich waren, ist nicht bekannt. Mit den pornografischen Bildern will sie aber nichts zu tun gehabt haben, heißt es.

Ein Schuldspruch steht noch aus, berichtet "YorkshireLive". Der Anwalt des angeklagten mutmaßlichen Tier-Schänders will zuvor ein Gutachten über den psychischen Zustand seines Mandanten anfordern. 

Bis zu ihrer Verurteilung am 25. September wurde das Ehepaar auf Kaution entlassen.

Titelfoto: 123Rf/lightpoet

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