Familie will verletzten Hund bei Tierarzt einschläfern lassen: Dann überschlagen sich die Ereignisse!
Ukraine - Immerhin ein Jahr lang versuchten sie es: Eine Familie kümmerte sich in der Ukraine um ihren Labrador, nachdem dieser von einem Auto angefahren und an der Wirbelsäule schwer verletzt worden war.

Doch da der Hund weder laufen noch Wasser halten konnte, gaben seine Besitzer nach rund zwölf Monaten entnervt auf. Ein Tierarzt sollte den Rüden einschläfern. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse.
Denn der Mediziner weigerte sich, dem Labrador das Leben zu nehmen, da dieser mit der richtigen Behandlung weiterleben könnte. Aus diesem Grund nahmen die genervten Besitzer das Tier wieder mit, nur, um es heimlich vor der Klinik anzuleinen und abzuhauen.
Der Arzt fand den Hund schließlich und rief bei den "Love Furry Friends" an. Die Tierschützer tauchten kurz darauf vor Ort auf und beschlossen direkt dem Rüden einen neuen Namen zu verpassen. Seine Halter hatten ihn nämlich Lucky (glücklich) genannt.
Diesen Namen fand das Team logischerweise unpassend, weshalb sie ihn in Alex umtauften.
Alex bekommt neues Leben

Sie brachten den Vierbeiner zum Auto und fuhren mit ihm zu ihrem Tierarzt. Der stellte tragischerweise fest, dass Alex wieder laufen gelernt hätte, wenn dessen Verletzung direkt behandelt worden wäre.
Nun blieb dem Mediziner nichts anderes übrig, als der Fellnase eine Gehhilfe zu verschreiben. Auch eine Windel muss Alex leider regelmäßig tragen. Dennoch geht es dem Hund nun den Umständen entsprechend wieder gut.
Heute lebt er zusammen mit einem anderen Vierbeiner, der ebenfalls auf eine Gehhilfe angewiesen ist, zusammen, und bekommt all die Pflege und Aufmerksamkeit, die er verdient.
Titelfoto: YouTube/Screenshot/Love Furry Friends - Rescue Channel