Goochland (Virginia/USA) - Als Evie Benson und ihre Mutter kürzlich von einem Shoppingtrip nach Hause fuhren, entdeckten sie etwas kleines Braunes auf der Straße. Verwundert näherten sie sich dem "Gegenstand" und mussten kurz darauf feststellen, dass es sich hierbei um einen Hund handelte, der vor Angst erstarrt einem auf ihn zurasenden Lkw entgegenblickte.

"Wir schlossen die Augen, weil wir Angst hatten, dass dieser Hund überfahren werden könnte", berichtete Evie Benson gegenüber The Dodo. "Zum Glück konnte er gerade noch rechtzeitig ausweichen."

Erleichtert atmete Benson aus, wusste aber auch sofort, dass sie etwas tun musste. Ohne großartig darüber nachzudenken, sprang sie aus dem rollenden Fahrzeug und rannte auf das verängstigte Tier zu.

Kurz darauf saß der kleine Hund dann auch schon auf ihrem Rücksitz. Er war schmutzig und abgemagert, trotzdem wackelte sein Schwanz vor Freude hin und her.

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"Es brach mir das Herz, wenn ich daran dachte, was dieser Hund durchgemacht hatte und wie verängstigt und allein er sich fühlte", fuhr Benson fort. "Die Autofahrt war ein Kinderspiel. Irgendwann schlief er in meinen Armen ein, und da fing ich an zu weinen. Ich wollte, dass er weiß, dass er endlich in Sicherheit ist."

Anschließend brachten die Frauen den Hund in ein nahegelegenes Tierheim, ehe sie sich auf den Heimweg machten.

Da Benson jedoch nicht aufhören konnte, an den kleinen Vierbeiner zu denken, kehrte sie am nächsten Tag in die Rettungsstation zurück.

Und dort war die Freude riesengroß. Kaum hatte der Hund seine persönliche Heldin entdeckt, sprang er ihr freudig in die Arme.

"Wir saßen mit ihm im Zimmer, und da kamen die Emotionen hoch", so Benson. "Meine Mutter und ich fingen beide an zu weinen ... Ich setzte mich zu ihm auf den Boden, und er rollte sich in meinem Schoß zusammen und war zufrieden ... er legte sich sogar auf mich und kuschelte mit mir."

Da sie selbst schon bald aufs College gehen wird, kann Benson den kleinen Vierbeiner, der seither auf den Namen Wags getauft wurde, leider nicht adoptieren. Trotzdem ist sie sich sicher, dass er schon bald eine liebevolle Familie finden wird.

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Zudem wird der kleine Streuner für immer in ihrem Herzen bleiben – ganz egal, was passiert: "Wir haben eine lebenslange Verbindung aufgebaut, und ich liebe ihn so sehr."