Besitzer suchen tagelang verzweifelt nach ihrem Hund: Was dann passiert, rührt zu Tränen

Auckland (Neuseeland) - Plötzlich war er weg: Am Donnerstag, dem 15. September schien Pudel Burrito wie vom Erdboden verschluckt. Seine Besitzer Grace and Isaac Loyola waren mit dem Hund in Auckland/Neuseeland in einem Park unterwegs gewesen, als sie ihn gegen 18.30 Uhr auf einmal nicht mehr sehen konnten. Elf lange Tage suchten die beiden nach dem Vierbeiner. Was in dieser Zeit geschah, war bemerkenswert.

Burrito war auf einmal verschwunden.
Burrito war auf einmal verschwunden.  © Instagram/Screenshot/burrito.the.poodle

Grace and Isaac Loyola hatten es zunächst mit einem Aufruf in den sozialen Medien versucht, außerdem auf einer Spendenseite um Hilfe gebeten.

Auf Give a Little schrieb Loyolas Schwägerin Caroline Lincks unter anderem: "Wir haben große Angst, dass er in die falschen Hände geraten ist - und uns wurde gesagt, dass es eine gute Idee wäre, eine Belohnung auszusetzen."

Aus diesem Grund wurde auf der Seite um finanzielle Unterstützung gebeten. Burrito, der dank einer eigenen Instagram-Seite mit mehr als 3000 Followern einen gewissen Bekanntheitsgrad in Neuseeland hat, wurde schnell auch von anderen Menschen gesucht.

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Schließlich entwickelte sich die Geschichte immer weiter, denn der Sender Radio New Zealand schaltete sich ebenfalls mit ein, um das Tier zu finden. So schien nach ein paar Tagen halb Auckland auf der Suche nach Burrito zu sein.

Schließlich kam es, wie es kommen musste.

Frauchen am Ende überglücklich

Lisa Webster (l.) und Amanda Te Wake zeigten sich am Montag auf einem neuen Selfie überglücklich mit Burrito. Die zwei Frauen hatten den Vierbeiner gefunden.
Lisa Webster (l.) und Amanda Te Wake zeigten sich am Montag auf einem neuen Selfie überglücklich mit Burrito. Die zwei Frauen hatten den Vierbeiner gefunden.  © Screenshot/givealittle.co.nz/cause/helpbringourfurbabyback

Dank der großen Hilfsbereitschaft der Bevölkerung wurde Burrito nach elf langen Tagen entdeckt. Lisa Webster und Amanda Te Wake wurden am Montag mit einem Update auf der Spendenseite vorgestellt. Die zwei Frauen hatten bei der Suche geholfen - und Glück gehabt.

Auf der Seite hieß es: "Wir sind überglücklich, wir wollen uns immer wieder kneifen, falls es ein Traum ist! Burrito geht es sehr gut. Aber er ist dehydriert und muss über Nacht überwacht werden, deshalb ist er derzeit in tierärztlicher Behandlung."

Und weiter: "Vielen Dank an Lisa und Amanda, die Burrito heute an dem Ort entdeckt haben, an dem er zuerst vermisst wurde, wir können unsere Dankbarkeit gar nicht ausdrücken ❤️."

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Von diesem Ausmaß an Hilfe können andere Besitzer, die ihre Tiere vermissen, sicher nur träumen. Die Neuseeländer haben es wirklich drauf.

Original-Artikel vom 27. September, 6.14 Uhr, geändert am 29. September um 18.32 Uhr

Titelfoto: Instagram/Screenshot/burrito.the.poodle

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