Salt Lake City (Utah) - Wie sieht wohl der Nachwuchs aus, wenn sich Golden Retriever und Schäferhund paaren? Dass diese Frage nicht pauschal beantwortet werden kann, zeigt ein solches Hunde-Duo aus Utah.

Der millionenfach angeklickte, virale Hit regte direkt zu Diskussionen bei den Usern an. Allgemeiner Tenor: Einen "Black Golden Retriever" könne es gar nicht geben, da - wie der Name es schon sagt - der Golden Retriever nun mal "golden" sei.

Entsprechend ruderte das Frauchen der Tiere in einem weiteren Clip zurück: "Ok, Ok, sie ist ein Mischling", gab die US-Amerikanerin aus Salt Lake City unumwunden zu.

Ältere Videos der Hundehalterin zeigen, was genau in ihrem Haushalt seit Herbst 2022 los ist. So wurden ihr Golden Retriever und ihre Schäferhündin am 22. September stolze Eltern von elf Mischlingen.

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Pikantes Detail in dem Material: Während einige der Hunde wie reinrassige Golden Retriever aussehen, wirken andere wie deren Version in schwarz. Ein solches Exemplar hatte das Frauchen in ihrem Video vom Dienstag "vorgeführt".

Doch wie genau soll man die "Nicht-Black-Golden-Retriever" denn nun nennen?

Die US-Tierschutzorganisation ASPCA weiß an dieser Stelle Rat. Demnach werden Hunde laut dem Verein in drei verschiedene Kategorien eingeteilt: reinrassige Hunde, Designerhunde und Mischlinge.

Während reinrassige Hunde grundsätzlich Eltern derselben Rasse haben, ist es bei Designerhunden genau umgekehrt. Hier werden gezielt unterschiedliche Rassen miteinander kombiniert. Wichtig ist dabei, dass die Elternteile jeweils reinrassig sind.

Laut der ASPCA sind Mischlingshunde "oft das Ergebnis des natürlichen Laufs der Dinge". Diese Hunde könnten im Prinzip einfach so beschrieben werden als hätten sie überhaupt keine Rasse.

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Sollten die Eltern der süßen elf Welpen reinrassig sein, wären sie sogenannte Golden Shepherds. Ansonsten müssten sie sich damit begnügen, schlicht und ergreifend Mischlinge zu sein.