Hund völlig abgemagert: Vierbeiner wurde in den Kopf geschossen
Youngstown - Dieser Vierbeiner musste schon einiges durchmachen! Am Sonnabend wurde im US-Bundesstaat Ohio ein Hund in einem Schuppen in der Burlington Avenue gefunden. Das Tier war völlig abgemagert und hatte eine Schusswunde am Kopf.
Ein Angestellter der Tierschutz-Organisation Mahoning County Dog Pound fand einen Hund vor Ort vor, der stark unterernährt und dehydriert war und deshalb nur noch rund 35 Kilo auf die Waage brachte.
Das Tier wurde zuvor angeschossen. Die mehrere Tage alte Schusswunde befand sich seitlich am Kopf. Zudem hatte sich der Vierbeiner, der auf den Namen "Bandit" getauft wurde, eine Lyme-Borreliose-Infektion eingefangen.
Von Tiermedizinern bekam Bandit Infusionen verabreicht, doch der Zustand des Hundes ist immer noch kritisch.
Die Kugel drang in den Hinterkopf ein und verursachte offenbar eine periphere Nervenschwellung, wie die Organisation Mahoning County Dog Warden (MC Dog Warden) in einem Facebook-Posting mitteilt.
Bandit fühlt sich im Moment noch sehr schwach und hat Probleme auf vier Beinen zu stehen.
Hunde-Besitzer gesucht: Wer fügte Bandit die Schusswunde zu?
Mit Updates halten die Angestellten von MC Dog Warden über das Schicksal von Bandit auf dem Laufenden.
Zu lesen ist, dass bei der schwarz-weiß-gemusterten Samtpfote die Kraft immerhin für eine Frühstücks-Mahlzeit und ein paar Schritte an der frischen Luft reichte.
Während die Polizei von Youngstown nach der Person sucht, die dem Hund die Schusswunde zufügte.
Auch der Besitzer des Rüden soll ausfindig gemacht werden, weshalb die Organisation auf Zeugenhinweise zum Halter hofft.
Zudem wurde bereits eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Behandlungskosten stemmen zu können.
Bisher fallen an Krankenhaus-Rechnungen 1100 US-Dollar (umgerechnet knapp 1140 Euro) an. Geldspenden nehmen die "Friends of Fido" entgegen.
Titelfoto: Montage: Facebook Screenshot Mahoning County Dog Warden