Jogger vernimmt ein dumpfes Geräusch am Strand: Was er dann findet, macht ihn sprachlos

San Francisco (Kalifornien/USA) - Wie war der kleine Vierbeiner nur in diese missliche Lage geraten?

Inmitten der Felsen war die kleine Hündin verschüttet gewesen.
Inmitten der Felsen war die kleine Hündin verschüttet gewesen.  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/Animal Care & Control San Francisco (2)

Wie die Tierstation "Animal Care and Control" in einem Beitrag auf Facebook berichtete, hatten sie kürzlich einen Anruf von einem Mann erhalten, der während seines Workouts an einem Steinstrand etwas Erschreckendes entdeckt hatte.

So war er gerade am Wasser entlang gejoggt, als er ein dumpfes Bellen vernahm.

Verwundert blickte er sich um, konnte jedoch keinen Hund entdecken. Kurzerhand begann er also, den Strand abzusuchen – und blieb kurz darauf vor einem Haufen kleiner Felsen stehen.

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"Wie durch ein Wunder entdeckte er das Gesicht einer Hündin, die unter den Steinen hervorschaute", schreibt das Tierheim.

Und tatsächlich, dieser Fund grenzt wirklich an ein Wunder. Zu diesem Zeitpunkt war nämlich gerade Ebbe. Nur wenige Augenblicke später hätte die Hunde-Dame nicht nur unter den Felsen, sondern auch unter den Wellen begraben worden sein können.

Sofort verständigte der Finder die Polizei, woraufhin es einem Officer namens Ortega gelang, das Tier unverletzt zwischen den Felsbrocken hervorzuziehen.

Mit diesem Anblick hatte der Sportler sicher nicht gerechnet!
Mit diesem Anblick hatte der Sportler sicher nicht gerechnet!  © Facebook/Screenshot/Animal Care & Control San Francisco

Hündin wurde von ihrer Familie bereits als vermisst gemeldet

Officer Ortega zog die kleine Hündin Gwen behutsam aus den Felsen.
Officer Ortega zog die kleine Hündin Gwen behutsam aus den Felsen.  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/Animal Care & Control San Francisco (2)

Währenddessen hatten die Besitzer des Vierbeiners ihren Schatz bereits als vermisst gemeldet und konnten ihren Ohren kaum trauen, als sie schließlich erfuhren, was passiert war.

Officer Ortega brachte die kleine Gwen, wie die einjährige Springer-Spaniel-Dame heißt, daraufhin nach Hause, wo sie von ihrer Familie sofort freudig in die Arme geschlossen wurde.

Zwar war die Fellnase wirklich verängstigt und zitterte am ganzen Körper vor Kälte - glücklicherweise war sie darüber hinaus wohlauf.

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Noch ist völlig unklar, wie die kleine Gwen überhaupt zwischen die Felsen geraten ist. Die Tierstation vermutet jedoch, dass sich ein Stein gelöst haben muss, ehe er sie in einem Loch vergraben hat.

"Wie auch immer es passiert ist", endete der Facebook-Beitrag schließlich. "Wir sind einfach froh, dass sie jetzt sicher und gesund zu Hause ist!"

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Animal Care & Control San Francisco (2)

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