Not-OP! Vierjähriger steigt von Hüpfburg und wird von Hund gebissen
Gympie (Australien) - Im australischen Bundesstaat Queensland wächst nach einem dramatischen Ereignis die Sorge vor weiteren Hunde-Angriffen. Der erst vier Jahre alte Junge Ace Elson wurde von einem Vierbeiner attackiert. Dabei wurde das Gesicht des Kindes entstellt.

So berichtet News.com.au, dass Ace am Sonntag auf einer Geburtstagsparty nahe Brisbane von einer Hüpfburg herunterstieg und dabei einen Hund sah, den er tätscheln wollte.
Das Tier ließ das aber nicht mit sich machen und biss dem Jungen in die Hand. Das war aber leider noch nicht alles: Schließlich klammerte sich der Hund am Kopf des Kindes fest und fing an, diesen zu schütteln.
Der Junge zog sich bei dem Vorfall schwere Verletzungen im Gesicht zu.
Wegen einer riesigen Platzwunde von der linken Wange bis hin zu seinem Ohr musste Ace Elson im Queensland Children Hospital notoperiert werden.
Mittlerweile macht der Junge zusehends Fortschritte und scheint genesen zu können, wenngleich die Therapie noch einige Zeit andauern wird.
Um die Behandlungskosten und die Fahrtkosten nach Brisbane decken zu können, wurde auf GoFundMe eine Spendenseite für die Familie, die drei weitere Kinder hat, ins Leben gerufen.
Vater Luke Elson bedankt sich gerührt für die Spendenbereitschaft

"Ich möchte nur allen für all Eure Liebe und Unterstützung danken", zeigte sich Luke Elson, der Vater des Jungen, via Facebook gerührt von der Hilfs- und Spendenbereitschaft.
Derweil machen sich die Behörden nach dem Unglück Gedanken, wie solche Geschehnisse in Zukunft verhindert werden können.
Laut Lachlan Parker, Mitglied des Queensland Ambulance Service, sei dies bereits der neunte Hunde-Angriff, zu dem Sanitäter im April 2022 gerufen sein worden.
Menschen sollten sich deshalb in der Nähe von Hunden lieber vorsichtig verhalten, riet Lachlan Parker eindringlich.
Titelfoto: Facebook Screenshot Luke Elson