Spaziergänger angegriffen? Labrador wird niedergestochen und stirbt!

Rhauderfehn - Wie konnte es dazu kommen? Am Freitagmorgen ist ein Hund in Rhauderfehn (Landkreis Leer) durch ein Messer so schwer verletzt worden, dass er starb.

In Rhauderfehn ist ein Labrador von einem Spaziergänger niedergestochen und tödlich verletzt worden. Der 69-Jährige behauptete, der Hund habe ihn angegriffen. (Symbolfoto)
In Rhauderfehn ist ein Labrador von einem Spaziergänger niedergestochen und tödlich verletzt worden. Der 69-Jährige behauptete, der Hund habe ihn angegriffen. (Symbolfoto)  © Christophe Gateau/dpa

Wie die Polizei mitteilte, war der 66-jährige Besitzer gegen 7.15 Uhr mit seinem Labrador auf dem Wanderweg zwischen der Straße "Rosmarienheide" und dem "Bentgrasweg" unterwegs.

Dort kam ihm ein Spaziergänger mit zwei Hunden entgegen, sodass der 66-Jährige seinen Hund festhielt, bis der andere Mann um eine Ecke gebogen war.

Als er seinen Labrador wieder losließ, lief dieser unvermittelt dem Mann und den beiden Hunden hinterher.

Hündin erinnert sich zurück: So emotional reagiert ihr Herrchen
Hunde Hündin erinnert sich zurück: So emotional reagiert ihr Herrchen

Der 66-Jährige selbst eilte seinem Hund hinterher, dieser kam ihm plötzlich jedoch stark an Hals und Unterkiefer blutend entgegen. Noch vor Ort verstarb das Tier schließlich.

Der andere Hundehalter, ein 69-jähriger Mann, behauptete, der Labrador habe ihn angegriffen, und er daraufhin ein Messer zu seinem Schutz gezückt.

Der verstorbene Hund wird nun im Auftrag des Veterinäramtes untersucht, um den Hergang zu rekonstruieren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die sich unter der Rufnummer 04952-9230 melden können.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

Mehr zum Thema Hunde: