Normandie (Frankreich) - Hat er glattes, kurzes Fell oder flauschiges, langes? Ist er selbstbewusst wie der Rottweiler oder sanft wie der Golden Retriever? Fragen wie diese dürften Hunde-Interessierten durch den Kopf gehen, wenn sie sich einen Mischling aus den eben genannten Rassen vorstellen. Doch der sogenannte Golden Rottie oder auch Rottriever zeigt: Einfache Antworten auf diese Fragen gibt es nicht zwingend.

Soll es ein Golden Retriever sein oder doch lieber ein Rottweiler? Wer sich nicht entscheiden kann, welchen dieser Hunde er oder sie lieber hätte, könnte es mit einer Mischung aus beiden Tieren versuchen.

Wer bestimmte optische Vorstellungen hat, sollte den Golden Rottie allerdings genau begutachten. Denn die Designerhunde können recht unterschiedlich aussehen.

In manchen Fällen setzt sich in Sachen Fell und Optik eher der Rottweiler durch, wie zum Beispiel bei Thor. Der Rottriever aus der Normandie hat nicht nur das kurze glänzende Fell des Rottweilers, sondern auch die typischen hellen Flecken. Vom Golden Retriever ist bei ihm nicht so viel zu erkennen.

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Ganz anders sieht Ebba aus Skandinavien aus. Zwar hat die Golden-Rottie-Dame ebenfalls sehr glattes Fell. Dafür ist es jedoch pechschwarz. Auch die Form ihres Gesichts lässt den Golden Retriever deutlicher erkennen.

Doch wie sieht es mit dem Charakter des Rottrievers aus?

Die auf Hunde spezialisierte Fachseite PetGuide kommt beim Golden Rottie aus dem Schwärmen kaum mehr heraus.

Demnach vereint der Vierbeiner das Beste aus den beiden Hunderassen, von denen er abstammt: die sanfte, liebevolle Persönlichkeit den Golden Retrievers und das selbstbewusste, ruhige Auftreten des Rottweilers.

Allerdings sollte der Golden Rottie in jungen Jahren gut sozialisiert werden. Sonst könnte er sich in einen aggressiven Kläffer verwandeln.

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Doch gut erzogen hat das Tier Potenzial, ein treues Familienmitglied zu werden, das mit Kindern ebenso gut umgehen kann, wie mit anderen Haustieren.