Ein paar Wochen alt und schon so viel erlebt: Babykätzchen kämpft ums Überleben
Bergheim - Kaum ein paar Wochen alt und schon viel zu viel erlebt: Mit Untertemperatur und Schnupfen wurde "Pupsi" in eine Tierklinik gebracht. Nun ist das Kätzchen endlich auf dem Weg der Besserung.
Dass das Tierheim Bergheim für jedes seiner Schützlinge voll und ganz da ist, ist natürlich klar. Das jüngste Mitglied in der Katzenbande des Tierheims ist ein Babykätzchen, das am Samstag gefunden und zum Tierheim gebracht wurde.
"Es war ganz schlecht dran, befand sich schon in Seitenlage, hatte Untertemperatur und Schnupfen. Wir brachten den Zwerg mit Blaulicht in eine Tierklinik", beschreibt das Team die dramatische Situation des kleinen "Pupsis", wie sie das Kitten zunächst nennen.
Nach einem weiteren Arztbesuch geht es dem Kätzchen derzeit etwas besser. Mit einem klitzekleinen Gips am Pfötchen geht es nun endlich bergauf, wie die Tierpfleger berichten. Schon 100 Gramm habe das Kleine zugenommen.
In dem Video, das für die 25.000 Tierliebhaber auf Instagram gepostet wurde, wird das kleine Katzenbaby liebevoll gestreichelt. Und siehe da: es kann sogar schon (wieder) schnurren.
"Es macht kleine Tippelschritte Richtung Leben", verkünden sie auf Instagram. Dass die Situation sich schnell ändern kann, wissen viele Tierheime aber nur zu genau. Deswegen heißt es weiterhin, Daumen drücken für das kleine Katzenbaby, sodass es groß und stark werden kann.
"Pupsi"muss weiterkämpfen. Das Leben hat noch so viel zu bieten!", hieß es in den Kommentaren. Auch bedanken sich viele User für den Einsatz des Tierheims: "Vielen Dank, dass ihr euch Tag für Tag für die kleinen süßen Seelen aufopfert und für sie kämpft."
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/tierheim_bergheim