Tierischer Rettungseinsatz endet tragisch: Pferd in größter Not, Helfer können nichts mehr tun

Bonn - Die Feuerwehr in Bonn wurde am Freitag zu einem tierischen Rettungseinsatz alarmiert: Ein Pferd war verunglückt und konnte nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen. Der Einsatz endete tragisch.

Am Freitag wurde die Bonner Feuerwehr zu einem tierischen Rettungseinsatz alarmiert, der leider tragisch endete. (Symbolbild)
Am Freitag wurde die Bonner Feuerwehr zu einem tierischen Rettungseinsatz alarmiert, der leider tragisch endete. (Symbolbild)  © 123RF/noskaphoto

Ein Feuerwehrsprecher teilte mit, dass die Kameraden am Nachmittag an den Katzenlochbach alarmiert worden waren.

Demnach hatte das völlig entkräftete Pferd bis zum Eintreffen der Feuerwehrleute bereits anderthalb Stunden in dem Bach gelegen und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen.

Der Halter des Tieres hatte zuvor versucht, das unterkühlte Pferd aus dem Gewässer zu retten. Seine Versuche seien jedoch erfolglos geblieben.

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Mit mehr als 20 Kräften zog die Feuerwehr das Tier schließlich mittels eines Hebegeschirrs aus dem Bach, ein bereits vorbereiteter Flaschenzug, mit dem das Pferd eigentlich aufgerichtet werden sollte, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz.

Zwei hinzugezogene Tierärzte entscheiden gemeinsam mit dem Besitzer, das 37 Jahre alte Pferd zu seinem eigenen Wohl noch vor Ort einzuschläfern.

Titelfoto: 123RF/noskaphoto

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