Ramelow und Hennig-Wellsow verurteilen Angriff auf die Ukraine

Erfurt - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (66, Linke) hat den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (66, Linke) hat scharfe Kritik an Russlands Verhalten geübt.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (66, Linke) hat scharfe Kritik an Russlands Verhalten geübt.  © Daniel Vogl/dpa

"Dieser Krieg geht von Russland aus und bricht das Völkerrecht", erklärte Ramelow am Donnerstagmorgen via Twitter.

"Kein Grund kann diesen Angriffskrieg gegen die Ukraine rechtfertigen." Die Waffen müssten ruhen, forderte der 66-Jährige.

Ramelow hatte das Agieren des russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) in der Ukraine-Krise bereits zuvor öffentlich kritisiert.

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Einen ähnlichen Ton schlug Susanne Hennig-Wellsow (44) an. Die Co-Parteivorsitzende der Linken schrieb auf Twitter: "Dieser Angriffskrieg von Putin ist ein Verbrechen und durch nichts, rein gar nichts zu rechtfertigen. Ich bin in Gedanken bei den Menschen der Ukraine."

Ihre Forderung: Russland müsse die Militäraktion sofort einstellen.

Linken Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow (44) spricht nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine von einem "Verbrechen".
Linken Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow (44) spricht nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine von einem "Verbrechen".  © Michael Reichel/dpa

Die Tweets von Bodo Ramelow und Susanne Hennig-Wellsow

Seit dem heutigen Donnerstagmorgen herrscht Krieg im Osten Europas, nachdem Russland die Ukraine angegriffen hat.

Titelfoto: Montage/Daniel Vogl/dpa, Michael Reichel/dpa

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