Solidarität mit der Ukraine: Mahnwache und Demos in Leipzig
Leipzig - In der Nacht zum Donnerstag ist es zu einem Auslandseinsatz des russischen Militärs in den ukrainischen Regionen Luhansk und Donezk gekommen. Bislang starben dabei mehrere Menschen. In Leipzig hat eine Kundgebung stattgefunden, um ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen.

Für um 12 Uhr rief die Grüne Leipzig zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz auf.
Um 18 Uhr dann kam es zu einer weiteren, organisationsübergreifenden Großkundgebung, mit einem anschließenden Demo-Aufzug zum russischen Konsulat.
"Wir fordern Putin auf, den Krieg in der Ukraine unverzüglich zu beenden und seine Truppen abzuziehen!", so die Forderung von beispielsweise dem Leipziger Aktionsbündnis "Leipzig nimmt Platz".
Schon seit längerer Zeit hatte es zwischen Russland und der Ukraine gebrodelt. Nun ist ein schreckliches Szenario Realität geworden.
Update, 18.55 Uhr:
Am Abend haben sich Demonstranten auf dem Leipziger Marktplatz versammelt. Nach ersten Schätzungen sollen etwa 1000 Menschen zusammengekommen sein.


Update, 20.22 Uhr:
Die Demonstranten sind vom Markt zum russischen Konsulat im Norden der Stadt gezogen. Dort hat es eine weitere Kundgebung gegeben. Das Gebäude wird von der Polizei geschützt.



Update, 20.36 Uhr:
Laut Informationen vom Versammlungsort soll die Zahl der Demonstranten im Laufe des Abends auf rund 4500 Teilnehmer angewachsen sein.
Alle aktuellen Infos bekommt Ihr im TAG24-Ticker zum Ukraine-Krieg.
Titelfoto: Silvio Bürger