Nach verheerendem Vogelgrippe-Ausbruch im Tierpark Bad Kösen: Es gibt Hoffnung!

Bad Kösen - Nach dem Ausbruch von Vogelgrippe im Tierpark Bad Kösen (Burgenlandkreis) gibt es nun einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Dutzende Vögel im Tierpark Bad Kösen mussten getötet werden. Doch nun scheint das Schlimmste hoffentlich überwunden zu sein.
Dutzende Vögel im Tierpark Bad Kösen mussten getötet werden. Doch nun scheint das Schlimmste hoffentlich überwunden zu sein.  © Facebook/Sanitätszug Naumburg

Nachdem Ende Januar sowohl bei einem toten Schwan als auch Dutzenden anderen Vögeln des Parks die tödliche und hochansteckende Krankheit festgestellt worden war, mussten traurige Konsequenzen her und mehrere Tiere getötet werden.

Die übrigen Vögel wurden unter Quarantäne gestellt, und auch dem Geflügel in den Ortsteilen rund um den Tierpark wurde eine Stallpflicht auferlegt, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.

Nun konnte der Bad Kösener Tierpark auf Facebook zumindest eine kleine Entwarnung geben: Alle unter Beobachtung stehenden Vögel wurden glücklicherweise negativ getestet.

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Trotzdem könnten noch keine Aussagen über eine baldige Wiedereröffnung der Gehege getroffen werden: "Es gilt nun noch Bodenmaterial auszuheben und zu dekontaminieren."

Um die Maßnahmen schnell und effektiv durchführen zu können, hofft der Tierpark auf Spenden. Auf seiner Facebook-Seite teilte er mehrere Möglichkeiten, wie man den Pflegern und Vögeln unter die Arme greifen kann.

Und noch mehr gute Neuigkeiten: Am 26. Januar und 5. Februar erblickten insgesamt drei Ziegenbabys in Bad Kösen das Licht der Welt.

In einem vom Tierpark geteilten Video sieht man einen der drei Neuzugänge, die den Namen "Fortuna" erhalten hat. "In ihr sehen wir den Hoffnungsschimmer für die nächsten Wochen", so die optimistischen Worte der Pfleger.

Titelfoto: Facebook/Sanitätszug Naumburg

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