Erneut Feuer unterhalb der Bastei ausgebrochen

Rathen - Die Lage in der Sächsischen Schweiz bleibt angespannt: Zwar konnte verhindert werden, dass sich der Waldbrand weiter ausbreitet, aber noch misst das Einsatzgebiet rund 150 Hektar. Dabei flammen Glutnester immer wieder und auch unerwartet auf.

Gegen 5.30 Uhr wurde ein Kamerad der Rathener Feuerwehr auf den Rauch unterhalb der Bastei aufmerksam.
Gegen 5.30 Uhr wurde ein Kamerad der Rathener Feuerwehr auf den Rauch unterhalb der Bastei aufmerksam.  © Daniel Förster

So entdeckte ein Kamerad der Rathener Feuerwehr am Donnerstagmorgen gegen 5.30 Uhr, dass über einem Gebiet unterhalb der Bastei Rauch stand.

Tatsächlich war dort ein Brand ausgebrochen, offenbar noch eine Nachwirkung des Feuers vom 18. Juli.

Zügig schafften es die Feuerwehrleute, den Brand zu löschen. Bei einer späteren Besichtigung konnte kein neues Aufflammen festgestellt werden.

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Auf Facebook schreibt die Freiwillige Feuerwehr Rathen zu den Flammen: "Wir haben heute an einen sehr schlechten Scherz geglaubt." Da die Stelle jedoch schnell gelöscht werden konnte, sind die Kameraden am morgigen Freitag wieder "in der Hinteren Sächsischen Schweiz" tätig.

Glücklicherweise schafften es die Feuerwehrleute, den Brand zügig zu löschen.
Glücklicherweise schafften es die Feuerwehrleute, den Brand zügig zu löschen.  © Daniel Förster

Am Donnerstag kämpften in der Sächsischen Schweiz rund 550 Einsatzkräfte gegen das Großfeuer. Unterstützt wurden sie dabei von zwölf Hubschraubern.

Titelfoto: Bildmontage: Daniel Förster (2)

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