Geflügelpest im Kyffhäuserkreis: Zahl der toten Tiere geht zurück

Sondershausen - Im Kyffhäuserkreis ist die Zahl der an Vogelgrippe gestorbenen Wildtiere zuletzt stark zurückgegangen.

Die Lage im Kyffhäuserkreis hat sich in den vergangenen Tagen entspannt. (Symbolfoto)  © Klaus-Dietmar Gabbert/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Wie das Landratsamt mitteilte, werden rund um den Stausee Kelbra nur noch selten tote Vögel gefunden.

In den vergangenen drei Tagen sei es kein einziger Fund gewesen, heißt es.

Trotz dieser positiven Tendenz bleibt die Stallpflicht, die seit dem 21. Oktober besteht, weiter in Kraft, denn ein Risiko bestehe laut Landratsamt weiterhin. Im gesamten Landkreis sind Geflügelausstellungen, Geflügelmärkte oder ähnliche Veranstaltungen weiterhin untersagt.

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Am 17. Oktober war der erste infizierte Kranich am Stausee gefunden worden. Seitdem wurden fast 150 verendete Wildvögel am Stausee und an weiteren zehn Orten im Kyffhäuserkreis geborgen.

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Laut Mitteilung handelt es sich um 131 Kraniche, zwei Silberreiher, zwei Kormorane, sechs Schwäne, zwei Bussarde, einen weiteren nicht identifizierbaren Greifvogel, eine Möwe, eine Nilgans sowie eine Saatgans.

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