Köln - Stand-up-Comedian Bastian Bielendorfer (38) platzte nach einem heftigen Kommentar einer Facebook-Userin zum Ukraine-Krieg der Kragen. Der 38-Jährige teilte seinen Unmut mit seinen Fans auf Instagram. Au, Backe!

Viele verbinden mit dem selbst ernannten Lehrerkind nur witzige Bühnen-Auftritte, lustige Anekdoten oder unterhaltsame Podcasts mit Comedy-Kumpel Özcan Cosar (41).

Dass der gebürtige Gelsenkirchener, in dessen Heimatstadt er erst vor rund einer Woche Hausverbot bekam, auch anders kann, bewies der 38-Jährige schon häufiger auf Instagram oder Facebook.

Nicht erst sein starkes Statement zu einer verärgerten Show-Zuschauerin, die ihr Geld zurückverlangte und auf ihrem Profil rechtes Gedankengut teilte, machte der 38-Jährige öffentlich.

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Immer wieder bezieht der Ex-Tanzpartner von Ekaterina Leonova (35) Stellung in den sozialen Netzwerken und setzt ordentliche Ausrufezeichen!

Dort lederte der Spaßvogel nun gegen eine Userin, die ihrem Unmut über ukrainische Kriegsflüchtlinge und dem hier herrschenden Asylrecht mächtig Dampf machte. "Rassismus ist ekelhaft, aber Sie leider auch", haute die wütende Nutzerin in die Tasten, ehe sie so richtig loslegte.

"Niemand muss in der Ukraine oder sonst wo aktuell aus einem Land fliehen. Jedes Land, welches gerade konfliktbehaftet ist, hat genug Landesflächen in dem kein Krieg herrscht", lautete die mehr als steile These, die den Comedian auf die Palme brachte.

Doch damit nicht genug! "(...) In Kiew sitzen die Leute in Cafés und chillen an den Flussufern. Und so wie es in der Ukraine ist, ist es in allen anderen Ländern auch, die aus Kriegsgebieten aktuell zu uns kommen", setzte die wütende Verfasserin des Ekel-Beitrags fort.

"Wir haben ein ausgereiftes Asylrecht und dieses wird hier mit Füßen getreten und Personen wie Sie stehen da auch noch hinter" - Bitte was?! Seit Ende Februar tobt in der Ukraine der völkerrechtswidrige Angriffskrieg russischer Soldaten, die für Europa-Hasser und Diktator Wladimir Putin (69) täglich ihr Leben aufs Spiel setzen.

Doch dieser geschmacklose und abartige Post ist für den ehemaligen Kandidaten von "Wer wird Millionär" Grund genug, seine humorvolle und sarkastische Art vollends auszuleben. "Gott, was wünschte ich, du würdest jetzt in einem Café in Kiew sitzen", knallte Bielendorfer der angestachelten Dame saftig entgegen und erntete dafür den Beifall seiner Fans.

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"Wie jämmerlich geistig verarmt und empathielos kann ein einziger Mensch bloß sein?", fragte der 38-Jährige abschließend.

Gut möglich, dass die vom deutschen Asylrecht enttäuschte Dame in den kommenden Tagen einige Nachrichten in ihrem Facebook-Postfach finden wird. Denn der Comedian verzichtete auf Unkenntlichmachung des Namens der Frau.