London - Schon wieder ist ein geliebter Schauspieler von uns gegangen: Bernard Cribbins verstarb am Montag im Alter von 93 Jahren in seiner englischen Heimat.

Der Brite war einem jüngeren Publikum vor allem durch seine Rolle in der beliebten TV-Serie "Doctor Who" bekannt, in der er zwischen 2007 und 2010 die Rolle des Wilfrid Mott übernahm. 1966 war er in "Daleks – Invasion Earth 2150 AD" schon einmal in einem "Doctor Who"-Film zu sehen.

Seine Anfänge hatte Cribbins allerdings im Theater. In den 1960er-Jahren wurde er durch mehrere britische Komödien dann auch einem größeren Publikum bekannt. Noch bis vor wenigen Jahren war er immer wieder in kleineren und größeren Rollen in Film und Fernsehen zu sehen.

Am Donnerstag bestätigte sein Agent dann unter anderem gegenüber der BBC, dass der Schauspieler im Alter von 93 Jahren verstorben sei.

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Bei seinen Fans und Kollegen sorgte diese Nachricht für große Trauer. "Little Britain"-Star Matt Lucas (48) schrieb auf Twitter: "Vielen Dank, Bernard Cribbins, dass Sie uns alle zum Lachen gebracht haben. Ein liebenswerter, lustiger, brillant-talentierter Mann."

Für einen besonders herzergreifenden Abschiedspost sorgte indes "Doctor Who"-Showrunner Russell T. Davies (59).

Davies postete einen ausführlichen Text auf Instagram, in dem er seine Bewunderung für den verstorbenen Schauspieler ausdrückte. "Ich liebe diesen Mann. Ich liebe ihn", hieß es darin. "Was für ein wundervoller Schauspieler."

Über Gillian McBarnet, mit der Cribbins seit 1955 verheiratet war, schrieb der Fernsehproduzent: "Er liebte Gill von ganzem Herzen; er erwähnte sie in jedem Gespräch, das wir je hatten. Eine Liebesgeschichte für die Ewigkeit."

Der Text schloss mit einigen herzlichen Worten ab, denen zahlreiche Fans beipflichteten: "Ich bin so glücklich, ihn gekannt zu haben. Danke für alles, mein alter Soldat. Eine Legende hat die Welt verlassen."