"Final Destination": Horror-Klassiker bekommt sechsten Teil - doch etwas ist anders
Los Angeles - Schon bald wird der ganzen Welt wieder auf erschreckende Weise gezeigt, dass der Tod unumgänglich ist: "Final Destination" bekommt nach mehr als elf Jahren Pause einen sechsten Teil! Doch der Horror-Streifen könnte ganz anders werden als seine Vorgänger...

Als Regisseur für den sechsten Teil der Kult-Reihe wird dabei niemand Geringeres als Jon Watts (41) fungieren. Der US-Amerikaner erlangte in den vergangenen Jahren als Regisseur der neuen "Spider-Man"-Trilogie internationale Anerkennung.
Nun also der Sprung ins Horror-Genre zu "Final Destination". In der Reihe ging es vor allem nach dem ersten Teil oft weniger um eine gute Story, sondern eher um möglichst brutale und verstörende Tode. Lange mussten die Fans auf eine Fortsetzung warten.
Doch bald soll es endlich so weit sein. Bereits seit vergangenem Jahr steht fest, dass es weitergehen wird. Nun gibt es endlich die ersten Updates - und diese versprechen Veränderung.
"Ich bin wirklich begeistert von der Geschichte, von der ich noch nichts Genaueres erzählen kann", sagte "Final Destination"-Schöpfer Jeffrey Reddick gegenüber Dread Central.
Er könne allerdings verraten, "dass es nicht nur eine weitere Version von 'Wir bilden eine Gruppe von Leuten, die den Tod betrügen und dann holt sie der Tod'" sein wird. Stattdessen sei der sechste Teil "ein echter 'Final Destination'-Film, aber er folgt nicht der Formel, die wir zuvor etabliert haben".
Auch im Podcast "Slasher Radio" versichert er: "Es ist immer noch 'Final Destination'", nur eben keine Wiederholung, aber auch nichts komplett Verrücktes. Er sei wirklich aufgeregt über die neue Herangehensweise.
Wann genau der Film veröffentlicht wird, steht bislang allerdings noch nicht fest. Auch, ob es der Film hierzulande überhaupt in die Kinos schafft, ist unklar. In den USA wird der Horror-Streifen wohl direkt auf der Streaming-Plattform HBO Max erscheinen.
Titelfoto: dpa-Film_Kinowelt