Mann gejagt und mit Messer niedergestochen: Amira Pocher musste alles mit ansehen
Köln – Amira Pocher (29) war gerade einmal 13 Jahre alt, als es geschah: Vor ihren Augen wurde ein Mann niedergestochen.

Im Podcast mit ihrem Ehemann Oliver Pocher (43) - "Die Pochers hier!" - erinnert sich die gebürtige Österreicherin, die heute selber zweifache Mutter ist, an das grauenhafte Kindheitserlebnis. Und die Details sind schockierend.
Sie habe gerade auf dem Heimweg von der Schule in ihrem Geburtsort Klagenfurt an einer Bushaltestelle gewartet. "Ich hatte meine Mappe zum Malen unter den Arm geklemmt und vor meinen Augen wurde jemand niedergestochen", schildert Amira das dramatische Ereignis.
"Da hat ein Typ den anderen gejagt und hat im Laufen auf den eingestochen und ich hab genau dazwischen gestanden mit zwei Freundinnen und ich war mit Blut bespritzt."
Das Opfer sei "zusammengeklappt" habe den Angriff nach Amiras Kenntnissen aber überlebt. Besonders schockierend für die damals 13-Jährige: "Ich habe den Täter gekannt!"
Der Mann, ein Jamaikaner, sei der Schülerin im Vorfeld mehrfach aufgefallen, "weil der immer vor Ort rumlief und mit sich selbst geredet und gesungen hat". Rückblickend meint die Comedian-Gattin: "Ich hatte schon immer den Eindruck, dass der ein kleiner Psycho ist."
Und schon kurze Zeit später folgte der nächste Schock für Amira!
Amira Pocher bei Instagram
Amira Pocher ist dem Täter erneut begegnet

Die Polizei habe bei ihr zu Hause an der Tür geklingelt und zu Amiras Mutter gesagt: "Wir müssen ihre Tochter untersuchen, weil das Opfer Hepatitis C hatte."
"Ich war ja mit dem Blut bespritzt, mein Gesicht und meine Klamotten", erinnert sich die 29-Jährige. Sie habe sich drei Monate lang auf das ansteckende Virus testen lassen müssen. Ihre Mutter hatte zu diesem Zeitpunkt frisch entbunden. "Ich durfte meinen kleinen Bruder nicht anfassen und küssen und so, das hat mir so weh getan."
Auf Oliver Pochers Frage, ob sie sich inzwischen - 17 Jahre nach der Horrortat - denn wieder sicher fühlen würde, wird Amira ganz aufgeregt. Tatsächlich habe sie den Täter erst vor wenigen Monaten noch einmal gesehen!
Demnach sei sie auf Heimatbesuch mit einer Freundin durch Klagenfurt spaziert und an besagter Bushaltestelle vorbeigekommen. "Ich habe ihr von diesem Ereignis erzählt und vor uns lief ein Jamaikaner!" Amira ist sich sicher, dass es sich dabei um ebenjenen Mann von damals handelte.
"Ich schwöre dir, das ist jetzt keine Lüge", beteuert die TV-Beauty. Sie habe ein Wahnsinns-Gedächtnis, was Gesichter angeht: "Das war er! Und er hat mich sogar noch angelächelt. Ich habe ihn an seinem Gang und seinem Hinterkopf erkannt."
Bis heute habe Amira nicht gegen den Messerstecher ausgesagt. Ihre Mutter habe es ihr verboten, "weil sie Angst hatte, dass er sich an mir rächen will". Aus Amiras Sicht rückblickend die richtige Entscheidung: "Ich würde das auch nicht wollen."
Titelfoto: Instagram/Amira Pocher