Alles aus auf Mallorca: Andrej Mangold schmeißt Traum vom Club hin

Bonn/Mallorca – Zwei Monate hat es gedauert, doch jetzt ist alles vorbei: Andrej Mangold (35) kann nicht mehr und legt sein Club-Projekt auf Mallorca auf Eis.

Andrej Mangold (35) möchte künftig mehr auf seine Gesundheit achten. (Archivbild)
Andrej Mangold (35) möchte künftig mehr auf seine Gesundheit achten. (Archivbild)  © Arne Dedert/dpa

Scheinbar ist dem einstigen Profi-Basketballer die Gesundheit wichtiger als das Geld. Das musste der 35-Jährige jetzt erkennen und gab seine Beteiligung – und damit auch seinen Traum – vom Nobel-Club "Hello The Club" am Ballermann auf.

"Es gab viele Gründe. In sehr vielen Bereichen musste ich in unangenehme Diskussionen gehen, obwohl ich es eigentlich nur allen recht machen und helfen wollte. Da waren viele wiederkehrende Probleme, das hat mich enorm gestresst!", begründet der Unternehmer das Aus gegenüber "Bild" vage.

Möglicherweise bezieht er sich damit auf einen Instagram-Streit mit Reality-TV-Darsteller Sam Dylan (31). Der war auf der Eröffnungsfeier und hatte einiges am Ablauf des Abends auszusetzen. Am gestrigen Donnerstag verteilte er erneut Spitzen gegen Andrej und schrieb in seiner Story: "Einen Club zu leiten, ist halt ein 'bisschen' was anderes, als Rosen zu verteilen."

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Davon kann sich Andrej nun distanzieren. Neben bösen Sticheleien ging auch hinter den Kulissen einiges schief, offenbart er. So sei er mit dem Getränkehersteller sowie der engagierten Sicherheitsfirma nicht einverstanden gewesen. Mit dem Security-Dienst soll es zuvor juristische Probleme gegeben haben. Etwas, das Andrej mit seiner ethischen Einstellung nicht habe vereinbaren können, wie er sagt.

Und noch etwas habe der ehemalige Rosenkavalier unterschätzt: die Konkurrenz und den Kampf um die Gäste.

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Andrej Mangold (35) muss seinen Traum vom eigenen Club aufgeben.
Andrej Mangold (35) muss seinen Traum vom eigenen Club aufgeben.  © Screenshot/Instagram/dregold

"Ich habe das Pensum unterschätzt und kann wegen diverser anderer Projekte einfach nicht genug Zeit aufbringen, die es erfordern würde, meinen Ansprüchen gerecht zu werden", gibt er zu.

Denn Andrej ist nicht nur Unternehmer, sondern auch gern gesehener Gast in TV-Shows oder Reality-Formaten. Ein Privatleben hatte er in den vergangenen Monaten kaum noch. Das soll sich jetzt ändern.

"Meine Familie und Freunde haben mir in letzter Zeit oft gesagt, dass ich zu viel arbeite und mehr auf mich achten soll", erzählt er.

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Gut abschließen könne er mit dem Projekt, da es mit seinen niederländischen Partnern, mit denen er den Club gegründet hatte, keinen Streit gegeben habe. Sie sind es auch, die den Club weiterführen werden.

Andrej wird sich auf seinen physischen und mentalen Zustand konzentrieren, um nicht wieder in ein Loch zu fallen. Denn dort war er vor einigen Monaten schon einmal angelangt. Die Erfahrung möchte er nicht noch einmal machen.

"Es war eine tolle Erfahrung und natürlich entsteht bei einem frühen Ausstieg auch ein finanzieller Schaden, aber den nehme ich bewusst in Kauf", so Andrej abschließend.

Titelfoto: Montage: Arne Dedert/dpa, Screenshot/Instagram/dregold

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