"Kein Plastik": Barbara Schöneberger legt die Bio-Brüste auf den Tisch
Berlin - Nachhaltigkeit lautet das Gebot der Stunde. Diese Devise hat sich auch Barbara Schöneberger (45) auf die Fahne geschrieben. Deutschlands bekannteste und erfolgreichste TV-Moderatorin schlägt in einem Interview ernste Tönen an, lässt dabei aber nicht ihre Kernkompetenz vermissen: Humor.

Seit Ende 2015 rauscht ein weiteres Medium im Blätterwald. Die sympathische Ulknudel brachte mit "Barbara" ihre eigene Zeitschrift an den Start. In der aktuellen Ausgabe rückte das Thema Umweltschutz in den Fokus.
"Ab und zu jetzt das Hirn einschalten, wenn wir Einkaufen gehen, wenn wir Müll entsorgen, wenn wir unsere Reise buchen, wenn wir ins Auto steigen", zeigte die quirlige Blondine klare Kante im Gespräch mit dem Magazin "Bunte".
Die gebürtige Münchnerin und Wahlberlinerin redete damit der Bevölkerung ins Gewissen, will aufwecken und fordert derweil eine härtere Gangart: "Wenn es unbequem wird und mich einschränken muss, dann sagt man halt: 'Dann fang ich lieber erst morgen damit an'", redete die Synchronsprecherin Aufschiebern ins Gewissen.
Doch trotz der Ernsthaftigkeit des Anliegens wäre Barbara nicht Barbara, ohne der bitteren Pille der Wahrheit etwas Zucker zuzusetzen. Das Humoristische macht vieles bekömmlicher und so schlägt das dynamische TV-Vollweib kurzerhand den Bogen zu ihren Brüsten. "Das ist zum Beispiel total Bio, in meinen Brüsten kein Plastik. Das ist doch mal eine gute Nachricht", griff sich die schlagfertige Radiofee in den Vorderbau.
Klarer Fall: Bei diesen zwei Argumenten dürfte selbst der letzte Klimazweifler überzeugt sein.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/Barbara Schöneberger