New York (USA) - Bereits vor sechs Jahren gründeten die beliebte Hollywood-Schauspielerin Anne Hathaway (39) und ihr Ehemann Adam Shulman (40) eine kleine Familie: Vor drei Jahren bekamen sie ihr zweites gemeinsames Kind. Jetzt sprach die 39-Jährige aber auch über die Schattenseiten ihrer Mutterschaft.

Denn in einem Interview gestand die Oscar-Preisträgerin dem WSJ Magazine, dass das Familienleben für sie "nicht nur mit positiven Emotionen" verbunden sei.

Dabei hatte Hathaway lange darum gekämpft, überhaupt Kinder bekommen zu können. Für sie war es nicht leicht, schwanger zu werden. 2016 kam dann aber endlich ihr Sohn Jonathan auf die Welt, 2019 folgte der kleine Jack, der das Familienglück eigentlich perfekt machen sollte.

Dennoch erklärte Hathaway nun, dass sie es gefährlich finde, das Kinderkriegen ausschließlich in ein positives Licht zu rücken. Sie könne aus eigener Erfahrung sprechen, dass es in Wahrheit wesentlich komplizierter sei.

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Sie habe auch schon viel Schmerz durchleben und negative Erfahrungen machen müssen. Doch heute wisse sie, dass das eben zum Leben dazugehöre. Jetzt wolle sie auch über diese Seiten sprechen, um anderen Menschen Mut zu machen.

Werdende Mütter sollten wissen, auf was sie sich einlassen und dass sie mit ihren Schmerzen nicht alleine sind, so die Hollywood-Schauspielerin. "Wofür soll man sich schämen?", fragt sie weiter.

Schließlich weiß Hathaway auch, dass es sich lohnt, für das Mutterglück zu kämpfen und stark zu bleiben. In ihrer Rolle fühle sie sich inzwischen mehr als wohl. Sie sei nun endlich "angekommen" und könne nicht nur für ihre Kinder, sondern auch viel besser für sich selbst einstehen.

Schon bei der Verkündung ihrer zweiten Schwangerschaft hatte Hathaway von der "Hölle der Unfruchtbarkeit und Empfängnis" gesprochen.

Bei Instagram zeigte sie dazu jedoch stolz ihren kugelrunden Bauch und freute sich, die frohe Botschaft endlich mit ihren Fans teilen zu dürfen.