Blue-Sänger nach Flugzeug-Ausraster festgenommen: Nun zieht er Konsequenzen

London - Dieser Vorfall scheint Blue-Sänger Lee Ryan (39) zum Nachdenken gebracht zu haben. Nach einem Ausraster in einem Flugzeug zieht der Musiker nun Konsequenzen.

Die Band Blue von links nach rechts: Duncan James (44), Simon Webbe (43), Antony Costa (41) and Lee Ryan (39). Letzterer will sich jetzt erst mal zurückziehen.
Die Band Blue von links nach rechts: Duncan James (44), Simon Webbe (43), Antony Costa (41) and Lee Ryan (39). Letzterer will sich jetzt erst mal zurückziehen.  © IMAGO / ZUMA Wire

Blue ist eine britische Boyband, die Anfang der 2000er mit Hits wie Breathe Easy, U Make Me Wanna und All Rise auch hierzulande bekannt wurde.

Sänger Lee Ryan sorgte nun Ende Juli für Schlagzeilen, weil er ausfällig in einem Flugzeug von Glasgow nach London geworden sein soll, wie "The Sun" berichtet.

Zum einen soll er das Personal im Flieger beleidigt haben, zum anderen habe er sich geweigert, sich hinzusetzen, als man ihm keinen Alkohol servieren wollte.

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Kurz nach der Landung klickten dann die Handschellen für den 39-Jährigen.

"Er wurde auf einem Polizeirevier im Osten Londons in Gewahrsam genommen und im Rahmen der Ermittlungen am nächsten Tag wieder freigelassen", teilte die Polizei mit.

Gut zwei Wochen nach dem Vorfall meldete sich der Sänger nun bei seinen Fans zu Wort und ließ über die sozialen Netzwerke der Band ausrichten, dass er sich in den vergangenen Tagen Gedanken über sein Verhalten gemacht habe.

Statement auf der Blue-Seite

Lee Ryan will an sich arbeiten

Bereits in der Vergangenheit habe er Probleme mit dem Alkohol "und sage oder tue deshalb oft dumme Dinge, was wiederum bei mir selbst und meinen Mitmenschen für Aufregung gesorgt hat".

Er wolle sich deshalb entschuldigen - unter anderem auch "bei den Mitarbeitern der Fluggesellschaft, allen im Flug sowie bei meinen Bandkollegen, meiner Familie und unseren Fans".

Aufgrund seines Alkoholproblems wolle er sich jetzt professionelle Hilfe suchen und Zeit mit seiner Familie verbringen. Der 39-Jährige hoffe, bei der Arbeit an seiner psychischen Gesundheit, ein besserer Mensch zu werden.

Beendet wird das Statement: "Vielen Dank an alle, die mir Unterstützungsbotschaften geschickt haben, und es tut mir leid für alle, die ich enttäuscht habe."

Titelfoto: IMAGO / ZUMA Wire

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