Britney Spears: Vater bereitet Klage vor, es geht wohl um Millionen!
New York - So langsam hat Jamie Spears (69) die Nase voll von den Eskapaden seiner Tochter Britney Spears (40). Immer wieder soll sie sich in den Sozialen Medien despektierlich über ihn geäußert haben. Sie wirft ihm finanzielle Ausbeutung und Kontrollsucht vor, er weist die Anschuldigungen zurück. Schon bald könnte es vor Gericht gehen. Droht die nächste Promi-Schlammschlacht?

Auf ihre Hochzeit durfte er nicht kommen- Das Verhältnis zu seiner Tochter gilt als zerrüttet.
Doch Jamie Spears (69) hat offenbar die Nase voll. Er will seine berühmte Tochter wohl unbedingt vor Gericht sehen, das legt ein Artikel der "New York Post" nahe.
Um dieses Ziel zu erreichen, greift Jamie Spears auf die Dienste des bekannten Anwalts Alex Weingarten zu.
Prompt hat dieser diverse Anwaltsschreiben erstellt.
Darin heißt es unter anderem, dass, wenn Britney weiterhin "aufrührerische Behauptungen zu verschiedenen Sachverhalten" verbreitet, ihr zivilrechtliche Konsequenzen drohen.
Zudem will der Anwalt offenbar erwirken, dass Britney gewisse Behauptungen unter Eid bestätigt.
Insbesondere den Vorwurf, er hätte ihr Schmerzmittel vorenthalten, sie zu einer Therapie gezwungen und ihr acht Ampullen Blut abnehmen lassen, will Jamie Spears nicht auf sich sitzen lassen.
Jamie Spears war 13 Jahre lang Vormund seiner erwachsenen Tochter. Erst im November hatte ein Gericht Britney Spears wieder für geschäftsfähig erklärt.
Britneys Anwalt kontert

Britney Spears' Anwalt, Matthew Rosengart, kontert: "Herr Spears, der im September in schändlicher Weise vom Gerichtshof abgewiesen wurde, blamiert sich weiterhin insbesondere durch diesen neuesten, törichten und unüberlegten Antrag, welcher gespickt mit Fehlern und Unwahrheiten ist, wie er selbst weiß."
Für den Anwalt ist das Verhalten von Jamie Spears gegenüber seiner Tochter "Schikane und Einschüchterung".
Er weist die Vorwürfe des Vaters zurück. Auch von einer Befragung von Gerichtswegen hält er nichts, der Anwalt wolle Britney vor "weiterem Trauma und Missbrauch" schützen, sagte er in einem Statement.
Die Zeichen stehen also auf Eskalation beim Familienzwist im Hause Spears.
Titelfoto: Montage: Uncredited/AP/dpa, VALERIE MACON / AFP