Hamburg – Jan Leyk (36) weiß nicht mehr weiter. Eines treibt den ehemaligen BTN-Darsteller an den Rand der Verzweiflung.

Was den Reality-TV-Star so sehr beschäftigt, hat er in seiner Story auf Instagram verraten: die aktuelle Diskussion um die Corona-Maßnahmen in Bezug auf Geimpfte und Ungeimpfte.

Wütend wendet er sich an seine Follower: "Das geht mir alles auf den Sack, weil ich das ziemlich schlimm finde, was mit uns Menschen gemacht wird, wie wir gespaltet werden", flucht Leyk.

Er selbst habe entschieden, dass die Corona-Impfung für ihn nicht infrage komme: "Ich bin nicht geimpft und ich werde mich auch nicht impfen lassen. Deswegen bin ich nicht verantwortungslos, deswegen töte ich nicht andere Menschen", wettert der Hamburger.

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Er sei kein Corona-Gegner oder ähnliches, sondern einfach nur enttäuscht von der Politik. Schließlich sei es sein gutes Recht, über seinen eigenen Körper zu entscheiden."Ich verurteile aber auch niemanden, der sich impfen lässt, sowas muss jeder selber wissen", betont er.

Laut Leyk sei es "ganz schön pervers", was derzeit passiere. "Das ist nicht ohne, das tut weh", offenbart der 36-Jährige seine Gefühle. Vor allem mache ihm Angst, in welchen Extremen die Menschen mittlerweile denken und gegenseitig behandeln würden.

Das Ganze nimmt den DJ so mit, dass er seine Tränen nicht mehr zurückhalten kann. "Ich merke grade, dass mich das wirklich sehr doll traurig macht", gesteht er weinend. Seine Gefühle wolle er ganz offen zeigen, weil er wisse, dass es "super vielen da draußen so geht."

An seine rund 94.000 Follower appelliert Leyk, nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, nur weil man anders denke und sich nicht durch den Druck von außen in Handlungen zwingen zu lassen, die man gar nicht begehen wolle.

Was er sich stattdessen wünscht? "Dass wir alle wieder zueinander finden und zurück zu dem Land finden, das so lange Zeit für Toleranz und Freiheit stand."