Didi hat's noch mal getan: Dieter Hallervorden hat wieder geheiratet
Berlin - Er hat es (wieder) getan: Schauspieler Dieter Hallervorden (86) hat noch mal geheiratet. Am Freitag hat er in Berlin seiner Partnerin Christiane Zander (56) das Jawort gegeben.

"Hochzeit vermittelt ein Glücksgefühl. Und Glück ist das Einzige, was größer wird, wenn man es teilt!", sagte Hallervorden der "Bild am Sonntag".
Auf dem von den Zeitungen veröffentlichten Hochzeitsbild ist er mit Anzug und mit einem Tau gefesselt zu sehen. Zander zieht - sie hat ihren Bräutigam quasi an der Leine.
Bei der Hochzeit sang laut "BamS" Roberto Blanco (85), bei der Party tanzte Hallervorden in Jeans mit seiner Frau, die ein weißes Kleid trug.
"Für viele Menschen ist das ganze Leben ein Wagnis", so Hallervorden. "Das beginnt bei denen jeden Morgen mit dem ersten Schritt aus dem Bett und setzt sich fort auf rutschigen Fliesen. Christiane und ich dagegen sehen das Leben als ein Geschenk, das man in vollen Zügen genießen sollte."
Dieter Hallervorden und Christiane Zander sind seit sieben Jahren ein Paar

Hallervorden wurde in den 1970ern mit Fernsehsketchen bekannt, später drehte er Filme wie "Sein letztes Rennen" und "Honig im Kopf". In Berlin leitet er das Schlosspark Theater und das Kabarett "Die Wühlmäuse". Auch in Dessau-Roßlau will er ein Theater eröffnen.
Für Hallervorden ist es die dritte Ehe, er und Zander sind seit sieben Jahren ein Paar. Sie war früher Stuntfrau, ist rund 30 Jahre jünger und arbeitet mittlerweile selbst am Schlosspark Theater. Sie stand dort auch schon auf der Bühne. Die Beziehung hatte Hallervorden 2016 in einem Brief in der "Bild am Sonntag" öffentlich gemacht.
Welche Bedeutung die Ehe für die beiden hat? Zander erzählte in der "BamS", dass sich nun ihr Nachname ändern werde. "Ich werde viele Behördengänge machen müssen, bis das Thema durch ist. Ich denke, dass sich an der Beziehung selbst nichts ändern wird."
Hallervorden sagte: "Es vermittelt, dass das Bekenntnis "Ich liebe Dich" nicht nur mal eben so nebenbei verbal ausgetauscht wird, sondern für immer und ewig gedacht ist."
Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa