Bohlen-Rückkehr zu "DSDS": So viel kassiert der Pop-Titan für sein TV-Comeback
Hamburg/Köln - Es ist das TV-Comeback des Jahres! Pop-Titan Dieter Bohlen (68) kehrt als Juror zur RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" zurück.
16 Monate nach dem überraschenden und plötzlichen Aus folgte am Montag die Kehrtwende. Die Macher der Unterhaltungsshow waren mit der Entwicklung nicht mehr zufrieden und wollen die immer tiefer sinkenden Einschaltquoten stoppen.
Dafür wurde die eigentliche Trennung des Senders mit Bohlen rückgängig gemacht. Dabei hieß es noch im Frühjahr des vergangenen Jahres: "Nach fast zwei Jahrzehnten gemeinsamer Erfolge ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Veränderung und Weiterentwicklung."
Doch statt zur Weiterentwicklung setzte "DSDS" auch mit Schlagerstar Florian Silbereisen (40) weiter zum Sturzflug an. Der Kuschelkurs des 40-Jährigen und seiner Jury-Kollegen Ilse DeLange (45) und Toby Gad (54) kam bei den Fans gar nicht gut an. Sie standen wohl eher auf den Krawallmacher Bohlen.
Kein Wunder, dass der Pop-Titan nun für eine Kehrtwende sorgen soll. Für die 20. Staffel, die im kommenden Jahr startet, hat der 68-Jährige laut Bild bereits den Vertrag unterschrieben.
Dieter Bohlen erhielt früher für zwei Jury-Jobs rund 2,5 Millionen Euro
Die brennende Frage dabei lautet: Wie viel Geld kassiert Bohlen für seine Rückkehr in die DSDS-Jury?
Entgegen der Erwartungen soll sich der TV-Oldie sein Comeback für die Jubiläumsstaffel nicht vergolden lassen. Ganz im Gegenteil: Er soll sogar weniger Gage bekommen als vor seinem Aus bei der Casting-Show.
Für die beiden Jobs bei "DSDS" und "Das Supertalent" soll Bohlen einst rund 2,5 Millionen Euro pro Staffel erhalten haben. Das entspricht 1,25 Millionen Euro für jede Show. Seine neue Gage für die 20. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" soll sogar etwas unter dieser Summe liegen.
Bei einem geschätzten Vermögen von 135 Millionen Euro wird es Bohlen bei seinem TV-Comeback aber vermutlich auch nicht ums Geld gegangen sein. Vielmehr will er wohl seinen Kritikern zeigen, dass nur er "DSDS" vor dem Untergang retten kann.
Titelfoto: Guido Kirchner/dpa