Vor 50.000 Fans? Dieter Bohlen kündigt überraschendes Comeback an
Hamburg - Was für tolle Neuigkeiten! Pop-Titan Dieter Bohlen (67) kehrt im kommenden Jahr zurück auf die große Bühne.

Erst vor wenigen Tagen hatte sein Schützling Pietro Lombardi (29) verkündet: "Mein Traum ist, DSDS irgendwann mit Dieter Bohlen zu dem zu machen, was es mal war." Bis dahin wird aber noch viel Zeit vergehen.
Stattdessen wird der 67-Jährige im Sommer sein Comeback geben! Wie er auf seinem Instagram-Account erklärte, wird er am 8. Juni 2022 in der Rheinaue Bonn auf dem Festival "Lieblingslieder" wieder auf der Bühne stehen.
Dort wird Bohlen laut eigener Aussage als "Special Guest" auftreten und einige seiner Songs performen, darunter auch einige seiner "Modern Talking"-Hits.
Nach seinem überraschenden Aus beim Sender RTL und damit auch bei den Shows "Deutschland sucht den Superstar" und "Das Supertalent", die Bohlen zu großem Glanz führte, wäre dies sein erster öffentlicher Auftritt seit langer Zeit.
Denn nachdem der Fernsehsender die Trennung im März 2021 bekannt gegeben hatte, war es ruhig um den 67-Jährigen geworden - keine großen Auftritte vor der Kamera, weder im TV noch bei irgendwelchen Live-Shows.
Dieter Bohlen sagte seine Russland-Tournee aufgrund von Corona ab

Im kommenden Juni soll sich das wieder ändern. Sollten es die Corona-Auflagen zulassen, werden bis zu 50.000 Zuschauer bei dem Festival dabei sein.
Neben Bohlen sind auch Vanessa Mai (29), Beatrice Egli (33), Giovanni Zarrella (43), DJ Ötzi (50), Nino de Angelo (57) und Michelle (49) dabei.
Eigentlich wollte der 67-Jährige schon längst wieder zurück auf der großen Bühne sein, doch Corona machte auch ihm ein Strich durch die Rechnung.
Erst vor wenigen Tagen hatte er seine Russland-Tournee absagen müssen.
"Ich habe jetzt leider meine ganzen Konzerte in Russland abgesagt, weil da ist auch Covid ohne Ende. Ich sollte im Kreml spielen und weiß der Geier was. Auch 'ne riesengroße Fernsehshow im Kreml war angesagt und ich sollte 'nen tollen Preis kriegen und so weiter und so fort", erklärte er.
Statt dem Kreml und Moskau werden es jetzt die Rheinaue und Bonn.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa