Dieter Bohlen wollte DSDS mit Chef-Juror Silbereisen gar nicht sehen

Tötensen/Köln - Dieter Bohlen (68) behauptet vor seiner Rückkehr zur RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar", die Staffel ohne sich selbst - dafür mit Florian Silbereisen (40) als Oberjuror - nicht angeschaut zu haben.

Zum Abschied von "Deutschland sucht den Superstar" wird Dieter Bohlen (68) in die Jury zurückkehren.
Zum Abschied von "Deutschland sucht den Superstar" wird Dieter Bohlen (68) in die Jury zurückkehren.  © Henning Kaiser/dpa

"Ich hab nicht eine Sekunde geguckt", sagte der 68-Jährige in dem am Sonntagabend ausgestrahlten RTL-Starmagazin "Exclusiv – Weekend".

Ob es ihn zu sehr geschmerzt hätte, fragte Interviewerin Frauke Ludowig (58) den Pop-Produzenten auf Mallorca.

"Ja. Das tut einem einfach weh. Da bin ich ganz ehrlich. Und so'ne Sendung, die man 18 Jahre gemacht hat, dann guck ich mir das lieber nicht an." RTL hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass die kommende 20. Staffel von DSDS die letzte werde.

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Zum Abschied kehre Bohlen in die Jury zurück.

Bohlen sagte, die Pause habe ihm auch ganz gutgetan. "Es war so ein bisschen Kraft tanken für mich und ich konnte natürlich auch reflektieren, was ich da die ganze Zeit so gemacht hab."

Der Druck sei auch weg gewesen, sonntags morgens immer nach der Einschaltquote zu gucken. Das belaste einen ja doch. "Ich hab selber eigentlich nicht kapiert immer, dass ich so hart rübergekommen bin. Ich werd mich nicht verbiegen, aber ich möcht gar nicht so hart sein."

Es hätte Dieter Bohlen (68, rechts) geschmerzt, dass die Sendung nach 18 Jahren ohne ihn und dafür mit Florian Silbereisen (40) gelaufen wäre, verkündete er bei "Exclusiv Weekend".
Es hätte Dieter Bohlen (68, rechts) geschmerzt, dass die Sendung nach 18 Jahren ohne ihn und dafür mit Florian Silbereisen (40) gelaufen wäre, verkündete er bei "Exclusiv Weekend".  © Stefan Gregorowius/dpa

Zu seiner Rückkehr sagte der nach eigenen Worten sehr loyale Bohlen: "Die Entscheidung mit RTL: Es gibt Leute, die hätten mehr gezahlt, sag ich mal so. Es war eine reine Herzensentscheidung, es war eine reine emotionale Entscheidung. Ich wollte zu meinem Team, ich möchte diese Leute."

Woanders hätten da dann andere Leute rumgestanden. "Hier sind alle motiviert, bis an den Anschlag."

Titelfoto: Stefan Gregorowius/dpa

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